Re: Re an Felix von BALDR...


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Geschrieben von James Bond am 18. Februar 2006 23:31:

Als Antwort auf: Re: Re an Felix von BALDR... geschrieben von Baldr am 18. Februar 2006 18:57:

>Nun ja,Egoismus ist ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Wesens. Soziales Verhalten, das mit einander umgehen, jedoch muss der Mensch erlernen. Dies wird ihm in einer intakten Umgebung von klein auf beigebracht. Werte wie Mitgefühl, Güte und Gerechtigkeit. Ohne das währen wir nichts weiteres als Affen, der Stärkste ist der Chef und basta. Eben Barbaren.
>Es ist dieser Egoismuss, der jeden, der was hat, davon abhält, dieses zu teilen. Dazu kommt noch, das die meisten nicht einsehen, was sie da Finanzieren. Mann sollte das halt auch nicht Zwangsabgaben nennen. Es ist einen Beitrag zum sozialen Frieden im Lande. Ohne diese Soziale Absicherung würde denen, die nichts mehr haben, einzig der Griff zur Gewalt übrig bleiben. Denn wer nichts mehr zu verlieren hat der fürchtet auch den Tod nicht. Resultat währen plündernde und mordende Mobs in den Strassen, Zerstörung und Verwüstung.
>Allerdings stimme ich dir sofort zu was den Verwaltungstechnischen Wasserkopf angeht. Die Beamten würde man gescheiter durch Angestellte, die rechnen könnten, ersetzen!
>Von wegen Diebstahl, wenn du so argumentierst dann währe ja die Steuer auch ein Diebstahl. Aber andererseits fährst du doch auch gerne auf geteerten Strassen, rufst die Polizei wenns bei dir eingebrochen wird oder die Feurerwehr wenns brennt. Klar könnte man das billiger und besser organisieren bzw. verwalten. Aber diese Infrastruktur ist für die Zivilisation notwendig und nicht umsonst. Natürlich reut einem das Geld, wenn man nicht damit zufrieden ist, wie es ausgegeben wird, aber das ist ein Problem der Leute und des Systems, nicht der Idee ansich. Das Hauptproblem sehe ich in der Unflexibilität des existierenden Systems, das mit der technischen Entwicklung nicht mehr mitkommt.
>Fazit ist: Unsere Zivilisation hat verschiedene Werte geschaffen, unter anderem auch die Menschenrechte. Doch Werte sind nur dann glaubhaft, wenn sie auch umgesetzt werden. Das ist normalerwise nicht der angenehmste Weg und auch nicht der Billigste, und einige meinen sich dem entziehen zu können. Hier ist die Zivilcourage der Allgemeinheit, sprich jedes einzelnen, gefragt, dies nicht durchzulassen.
>Den der Mensch als Individuum ist beschränkt in seinen Möglichkeiten. Als Gruppe kann er jedoch mehr erreichen als seine Individuen im einzelnen. Dies bedingt jedoch, das man die eigenen Interesse hinter die Interesse der Gruppe stellen kann.


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Amen!

- ...okay, Spaß beiseite! Nett geschrieben und schön durchdacht!? Hmmm...???

Eigentlich ist dem nichts mehr hinzuzufügen !...?
(Das mit der u.a. technischen Entwicklung würde ich so nicht schreiben wollen...!?)

-

Die Welt gehört nicht den Stärksten, sondern den am besten "angepassten"...

Will heissen: "Hochmut" etc. kommt vor dem Fall...! Die Stärksten sind irgendwann
so "stark"(das sie vor "Völligkeit" anfangen zu "straucheln"...), dass sie über
ihre eigene "Schlauheit" "stolpern"... - und aussterben...!

Denkt mal drüber nach was ich damit alles so meine...

007



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