Als Erwachsene noch in die Windeln machen...


  Neues Inkontinenzforum für Erwachsene  

Geschrieben von Silke am 10. Februar 2005 12:41:

Hallo, mein Name ist Silke, ich bin 25 und seit über zwei Jahren mache ich mir tags und nachts wieder in die Windel. Nach dem Fachabitur möchte ich studieren und wohne daher noch zuhause bei meiner Mutter. Natürlich weiß meine Mutter dass ich wieder in die Windeln mache. Es ist für sie nichts ungewöhnliches, weil sie mich bis ich 13 war für die Nacht immer gewickelt hat. Seit über zwei Jahren laufe ich also immer im Windelpaket herum. Natürlich setze ich mich damit auseinander, woher das kommt. Auch mit meiner Mutter spreche ich darüber. Je intensiver ich mich damit beschäftige, desto mehr Erinnerungen an meine Kindheit kommen mir und meine Mutter bestätigt mir diese und erzählt mir auch Dinge, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Weil ich glaube, dass es mit meinen Kindheitserlebnissen in unmittelbaren Zusammenhang steht, dass ich heute wieder einnässe und einmache, will ich euch hier von mir erzählen. Vielleicht könnt ihr mir bestätigen, dass mein Drang dazu in die Windel oder Hose zu machen ursächlich in meiner Kindheit zu suchen ist:

Ich wurde erst sehr spät sauber. Nachts eigentlich nie. Auch mit vier im zweiten Kindergartenjahr wurde ich noch tags und nachts gewickelt. Meine Mutter hat mir erzählt, dass die Erzieherinnen es aber nicht erlaubten, im Kindergarten noch Windeln zu tragen. Also musste ich dort ohne auskommen. Ich kann mich erinnern, dass dies auch bis auf ein paar Unfälle, kleine und große, ganz gut klappte. Weil ich mir zuhause aber im Spiel auch manchmal die Hose nässte, war die Windel daheim obligatorisch. Am liebsten hätte mir meine Mutter die Windeln auch in den Kindergarten angezogen, da sich die Schwestern aber weigerten mir die Windeln zu wechseln, war dies nicht möglich. Mama war schon sehr sauer darüber, schluckte dies aber. Ich wurde nie gefragt! Trotzdem, bis ich in die Schule kam, wollte mich meine Mama eigentlich nicht mehr wickeln. Dasselbe galt für den Schnuller, den ich auch bis in die erste Klasse benutzte. Aber dazu später mehr. Besonders mein Vater nutzte die Windel als Druckmittel gegen mich. Für volle Windeln wurde ich ausgeschimpft, bekam auch den Hintern versohlt. Meine Windel war auch regelmäßiger Anlass für Streitereien zwischen meinen Eltern. Es wurde alles versucht, mir das Einnässen und Einmachen auszutreiben. Nur zum Arzt wollte man mit mir nicht gehen. Ich war ja nicht krank, sondern einfach zu faul aufs Klo zu gehen oder zu dumm dazu, einzuhalten. Alles mögliche wurde versucht. Abends nicht mehr zu trinken, die Heizung nachts ausstellen, mir meine nasse und volle Windel ins Gesicht halten. Ich wurde gestraft usw. Nur die Windel kam nicht weg. Ich sollte mich melden, wenn ich muss. Nur war dann oft keine Zeit mich auszupacken und alleine durfte ich das nicht machen. Dann hieß es, du bist groß und wirst doch wohl einhalten können. Oft konnte ich das eben nicht und meine Windel war wieder nass oder voll. Bis zur Schule ging das und es war eine schreckliche Zeit. Schließlich kann ich mich noch an das Topftraining erinnern. Wenn ich da reinmachte, groß oder klein, wurde ich sogar gelobt und bekam danach keine Windel mehr an. Manchmal ging es dann trotzdem wieder mal in die Hose und schon wurde ich wieder gewickelt. Bis zur Einschulung war ich dann tagsüber aber doch sauber. Vielleicht zehn oder fünfzehnmal wurde ich in der ersten und zweiten Klasse gewickelt in die Schule geschickt aber davon später.

Vor über einem viertel Jahr habe ich mir Schnuller gekauft. Meine Mutter hat sich inzwischen daran gewöhnt und seit ein paar Wochen kann ich zuhause immer meinen Schnulli nuckeln. Daheim habe ich eigentlich immer einen Schnuller im Mund und schlafe auch damit ein. Auch das hängt, glaube ich, mit früher zusammen:

Ich hatte meinen Nuki noch in der ersten Klasse. Im Kindergarten war der Schnuller natürlich tabu. Wenn mich meine Mutter abholte, wartete er aber oft schon im Auto auf mich. Bis ich fünf war, war dies für meine Mama auch problemlos. Auch mein Vater hatte nichts dagegen, dass ich immer einen Schnuller zur Beruhigung (vor allen Dingen war ich dann leise!) in meinem Mund hatte. Als es auf die Einschulung zuging, musste hauptsächlich auf Dringen meines Vaters, der Schnulli weg. Er hat ihn einfach weg geworfen! Ich weinte und jammerte solange, bis mir meine Mama einen neuen Schnuller kaufte. Sie versteckte den Schnulli aber dann häufig. Doch ich fand ihn immer wieder und nuckelte dann auch am Schnuller. Obwohl meine Mutter den Schnuller loswerden wollte, steckte sie mir den oft in den Mund als ich schon in der ersten Klasse war. Tagsüber war ich dann ja doch schon sauber, bis auf ein paar kleine Unfälle, aber für die Nacht wurde ich immer noch gewickelt. Zum Wickelritual gehörte für sie oft der Nuki obwohl ich selbst ihn da schon lange nicht mehr freiwillig benutzte. Wenn sie aber ihre Ruhe wollte, ich protestierte ja auch mal lautstark gegen die Windel, war der Schnulli wieder recht. Widersprüchlich, oder?! Es kam ja dazu, dass es Hiebe setzte, wenn ich den Schnuller wieder ausspuckte. Als ich irgendwann aufhörte gegen das Wickeln zu protestieren, benutzte meine Mutter den Schnuller auch nicht mehr um mich ruhig zu stellen.

Bis ich 13 war wurde ich also für die Nacht gewickelt. Es versteht sich von selbst, dass ich mich weder selbst wickeln, noch morgens auspacken durfte. Das machte alles meine Mutter, weil sie auch zu kontrollieren hatte, ob meine Windel noch trocken war. Mein Vater wollte die Windel täglich sehen. Das nächtliche Einnässen bekam ich wirklich nicht mit. Manchmal machte ich die Windel auch erst morgens nass, weil ich nicht rechtzeitig ausgepackt wurde. Das war natürlich ein Grund mich auch diese Nacht wieder zu wickeln. Proteste, dass das unfair wäre, wurden geflissentlich überhört. Also machte ich aus Trotz morgens auch mal groß in meine Pampers. Die Folge davon waren ausschimpfen, Schläge, Fernsehverbote oder Hausarest oder als Höhepunkt, dass ich gewickelt in die Schule musste. Als ich mit einer AA-Windel in der zweiten Klasse zur Strafe in die Schule musste, merkte ich, dass der Trotz nichts half. Es geschah aber auch mal, dass ich mit einer sauberen Windel in die Schule ging und mit einer nassen und vollen nach Hause kam. Was es dafür gab, könnt ihr euch vorstellen und dass ich den restlichen Tag und die Nacht bis zum nächsten Morgen dann gewickelt verbrachte, erklärt sich wohl auch von selbst. Schlimm war es für mich, wenn ich bei Freundinnen übernachtete oder diese bei mir. Deren Eltern wurden dann natürlich über mich aufgeklärt. Wenigstens durfte ich mir dort dann die Windeln selbst ummachen und mich morgens alleine auspacken. Von den anderen Eltern bekam ich eigentlich immer Verständnis. Eingemischt bei meinen Eltern haben die sich aber nie! Mit Windeln erwischt wurde ich in der Schule zum Glück nie. Ich bin froh, dass sich Pampers und Sportunterricht nie trafen! Ich wurde ab der ersten Klasse nur noch nachts gewickelt, bis auf Ausnahmen: Längere Autofahrten. Oft fuhren wir zu einer Schwester meines Vaters. Mein Vater hatte Angst, dass ich einschlafe und auf die Autositze mache. Also Windeln. Oft machte ich dann aus Trotz groß rein in meine Windel. Die Folge waren ausschimpfen, Hiebe und ich wurde auf der Autobahntoilette im Wickelraum saubergemacht. Manchmal gabs da Publikum. Andere Mütter mit ihrem jüngeren Nachwuchs. Ihr könnt euch vorstellen, WIE peinlich mir das war. Am schlimmsten war aber, wenn ich mit meiner AA-Windel bei der Tante Cornelia (sie bestand auf „Tante“) ankamen. Meine Tante hatte zwei Töchter, jeweils ein Jahr jünger und älter als ich. Die durften mein Windelpaket sehen, den Inhalt, wie ich gewickelt wurde und das schlimmste war, dass die Tante Cornelia mich mit meinem Windelpaket total süß fand! Das letzte mal war ich mit 13 dort. Natürlich gewickelt! Vor den beiden Mädchen, Sandra und Petra war das natürlich ein Spießrutenlaufen für mich. Sie erzählten natürlich auch allen ihren Freunden und Freundinnen von mir und meinen Windeln, so dass ich das Gefühl hatte, der ganze kleine Ort weiß bescheid. Tante Cornelia bekam von meinem Vater die Erlaubnis mich verwöhnen zu dürfen. Meine Mutter war damit nicht einverstanden aber sie wollte keinen Streit provozieren, dass mich Tante Cornelia, meist waren es Wochenenden oder höchsten ein paar Tage, 24 Stunden am Tag bemutterte, mich immer wickelte, auch am Tag, saubermachte, badete und auch anzog. Ihre eigenen Töchter ließen das nämlich nicht mit sich machen. Angezogen waren sie aber immer wie Püppchen. Begründung hatte mein Vater genug. Nachts machte ich wirklich mindestens vier mal die Woche in die Windel. Aber auch tagsüber passierte mir mit 13 mindestens einmal im Monat der Unfall, dass ich meine Hose nässte. Ich hasste diese Besuche bei Tante Cornelia!

Den Schnuller bekam ich in der ersten Klasse abgewöhnt. Die Windel wollte man mir zur Erstkommunion, also mit 9, austreiben. Da kam wieder das Töpfchentraining. Mein Töpfchen wurde aus dem Keller geholt und abends ins Wohnzimmer gestellt. Nach dem Abendessen, bevor es ins Bett ging, musste ich mich draufsetzen und mein Geschäft machen. Dabei machte es auch nichts, wenn ich groß ins Töpfchen machte. Klein musste aber sein! Es war auch egal, ob Freunde zu Besuch waren. Töpfchen war Pflicht! Es gab natürlich regelmäßig Diskussionen unter den Erwachsenen über mich. Für manche war es befremdlich, dass meine Eltern ihre Neunjährige noch aufs Töpfchen setzten. Warum nicht auf die Toilette? Man wollte mich unter Kontrolle haben! Ob wir schon beim Arzt waren? Die ist nur zu faul oder zu dumm, zu merken, dass sie muss. Viele Alte waren aber der Meinung meiner Eltern. Meinten nur, sie hätten viel früher mit dem Töpfchen anfangen müssen. Egal wie, wenn ich ins Töpfchen machte, blieb die Windel für die Nacht weg. Ein halbes Jahr ging das Töpfchentraining. Als meine Eltern merkten, dass das Bett auch nass wurde, wenn ich am Abend ins Töpfchen gemacht hatte, gaben sie auf und die Pampers wurde wieder zur Regelmäßigkeit.

Mit 13 hörte mein Bettnässen schlagartig auf. Ich wurde für 2 Wochen auf Zeltlager geschickt. Natürlich informierten meine Eltern, die Betreuer über mein Problem und ich bekam ausreichend Windelhosen mit. Die Betreuer hörten sich das auch an aber ich musste auf dem Zeltlager keine Pampers tragen und mein Schlafsack blieb trocken! Mit den sauberen, unbenutzten Windeln kam ich dann nach Hause. Meine Eltern wollten es anfangs nicht glauben, aber als ich dann vier Wochen am Stück nicht ins Bett gemacht hatte, blieben die Windeln endlich weg!

Ein halbes Jahr später, ich war gerade 14, trennten sich meine Eltern. Ich finde, es war langsam Zeit. Nur damit begann ich wieder das Bett zu nässen. Ich blieb bei meiner Mutter. Die treibende Kraft hinter den Windeln war eigentlich immer mein Vater. Jetzt besorgte meine Mutter die Windeln in der Apotheke. Zum Arzt schickte sie mich nicht. Ihr war klar, dass das Bettnässen mit der Scheidung zusammenhing. Anfangs wickelte und kontrollierte sie mich selbst. Danach durfte ich es alleine machen und musste ihr morgens die Windel nur zur Kontrolle zeigen. Irgendwann durfte ich auch das selber tun. Als ich mit knapp 15 meinen ersten Freund hatte, waren meine Windeln nachts schon die längste Zeit trocken geblieben. Kurz bevor ich 15 wurde, hatte ich das letzte mal eine Windel an.

Jetzt mit 25, auch gerade in dem Moment, wie das hier schreibe, mache ich mir wieder in die Windel. Ich wickle mich Tag und Nacht, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Wenn ich mich nicht wickle, mache ich mir in die Hose. Dabei hat mich meine Mutter vor einem Jahr erwischt, als ich nach Hause kam. Ihr Kommentar war, dass ich schon immer eine Hosennässer- und kackerin war und legte mir eine frische Windel ins Badezimmer. Sie wusste also zu dem Zeitpunkt längst, dass ich wieder Windeln benutzte, obwohl ich dachte, ich hätte es so gut versteckt. Mit meinem Schnulli kommt sie inzwischen ganz gut klar. Anfangs waren ihre Blicke bedenklich, sogar befremdlich aber inzwischen merkt sie, dass mich mein Nuckel ganz gut beruhigt und lässt mich in Frieden. Jetzt will ich euch noch kurz erzählen, wie es dazu kam, dass ich wieder in die Hose mache:

Das erste mal war vor zwei Jahren ganz aus Versehen. Verschlafen, Kaffee getrunken, Gebäckstückchen unterwegs gegessen, die letzte S-Bahn bekommen und nicht aufs Klo gegangen. In der S-Bahn konnte ich es dann nicht mehr halten und machte groß und klein in meine Jeans. Das passierte mir dann kurz später noch mal in der Schule. Und ich fand es gar nicht sooo schlimm. Das Nasse war unangenehm, wenn es trocken wurde und kitzelte. Aber in der klebrigen Masse zu sitzen fand ich nicht so schlimm. Also hab ich’s noch ein paar mal provoziert. Meine Dozentin hatte volles Verständnis für mich, meinte ich solle zum Arzt und empfahl mir Inkontinenzslips. Sie hatte selbst nach der Schwangerschaft Probleme. Schließlich ging ich mit einer Freundin ins Kino und machte mir da die Hose so was von voll und nass! Erst wollte es meine Freundin nicht glauben, dann lachte sie mich aus und schließlich nahm sie mich mit nach Hause, wo ihre Mutter mir zeigte, wie ich mich wickeln sollte. Die hatten ihre alte Großmutter bis zum Schluss zuhause gepflegt und noch zwei große Packungen Tena Slips Maxi übrig, die ich dann auch mitnehmen durfte. Seitdem gehe ich auf die Toilette nur noch zum Windelwechseln.

Die Windel ist für mich dasselbe wie früher. Es gibt mir ein Machtgefühl, wenn ich einmache und keiner kann das verhindern. Die Windel gibt mir Schutz und Sicherheit. Außerdem verstecke ich mein dickes Windelpaket nicht und kann mir, wenn auch meist stummer Aufmerksamkeit sicher sein. Von den allermeisten Menschen erhalte ich Verständnis. Der Schnuller beruhigt mich und regt mich gleichzeitig an. Inzwischen lasse ich mir meine Windelhosen verordnen. Untersuchungen ergaben keine organischen Ursachen. Zum Therapeuten kann man mich nicht zwingen. Ich brauche die Windeln eben!

Aber es geht noch weiter. Ich wünsche mir gewickelt zu werden. Das hat meine Mutter vor einem Jahr das letzte mal gemacht, als ich Durchfall hatte. Ansonsten weigert sie sich. Sie ist aber auch selten da. Ich würde gerne wieder aufs Töpfchen geführt und hätte gerne einen Strampler. Ein Strampler, der von hinten geschlossen wird, damit ich ihn nicht selbst an- und ausziehen kann. Inzwischen habe ich nämlich die Neigung dazu mit dem Inhalt meiner Windel zu spielen und rumzuschmieren. Das sind meine Phantasien, die sich so weiterentwickeln...

Könnt Ihr mich verstehen?

Liebe Grüße, Silke



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