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 Betreff des Beitrags: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: Sa 27. Apr 2019, 20:07 
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V. I. P. Ehrenmitglied (m) [altgedient]
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Lieber Sam und Windelmaus, :Hallo:

Befürworter und Gegner beider Lager, d.h. Stoffwindel- und Wegwerfwindelbefürworter, versuchen manchmal die ökologischen Vor- und Nachteile der beiden Systeme gegeneinander auszuspielen.
Je nach Studie kommt man durch gezielte Manipulation zur Überzeugung, dass das eine oder andere System ökologisch sinnvoller, beziehungsweise weniger schädlich sei.

Beide Systeme sind für unsere Umwelt per se nicht zuträglich, das wird niemand leugnen.
Überhaupt keine Windeln zu verwenden, wäre von daher gesehen die beste Lösung.
Genau dies versuchen gewisse grünalternative Kreise jungen Müttern einzudoktrinieren, es gibt dazu ensprechende Literatur und Ratgeber zu kaufen.
All jenen die darauf eingehen, wünsche ich jetzt schon viel Spass beim täglichen Lakenwechseln und Böden schrubben ! :totlach:

Ich denke aber, der durchschnittliche Haushalt hat heutzutage weder die Zeit noch die Geduld für solche Spielchen.
Man wird in der Mehrzahl der Fälle immer noch zu Windeln greifen, ob aus Stoff, oder zu modernen Einwegwindeln.
Zu welchen ist eine Glaubensfrage, natürlich auch eine Frage des Geldes.

Ein „modernes“ Baby verbraucht im Durchschnitt 5.000 Wegwerfwindeln, es werden tendenziell mehr, da läppert sich natürlich schon etwas zusammen.
Nun, wie wir aus der Bibel wissen, wurden Babies schon vor 2000 Jahren in Windeln gewickelt, das wird in 2000 Jahren immer noch so sein, wenn es unser Menschengeschlecht dann noch gibt.
Greta meint "NEIN", ich meine "JA". :yeah:

Nun zum ökologischen Aspekt:
Für den Anbau von Baumwolle werden im „cotton belt“ (40 Grad nördlich bis 40 Grad südlich des Äquators) riesige Landflächen benötigt.
Auf diesen werden Unmengen an Wasser, bzw. unglaubliche Mengen an Pestiziden verbraucht, welche die Umwelt für Generationen verpesten.
Ökobaumwolle“ und alle die entsprechenden Labels sind eine reine Lüge !

Der Anbau solcher Baumwolle liegt nämlich weltweit unter 1% und nur geringste Beimischungen davon zur regulär produduzierten Baumwolle reichen aus für die Erlangung eines solchen Labels :!:
Also, lassen wir uns davon nicht blenden.

Stoffwindeln aus Baumwolle und auch solche aus alternativen Rohstoffen wie Leinen, Bambus etc. müssen regelmässig gewaschen werden.
Das braucht jede Menge an Energie, Wasser und - wen wundert‘s ? - wiederum Chemie in Form von Waschmitteln.

Die Abwässer müssen in Kläranlagen mit viel Energie und mit Hilfe von Chemie und natürlichen Abbauhilfen wie Algen und Bakterien gereinigt werden, bevor sie wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt werden dürfen.
Alles in allem ist dies ein nicht ganz unproblematisches Prozedere, welches einen gewaltigen ökologischen Fussabdruck hinterlässt.
Aber was ist mit den riesigen Abfallbergen aus Wegwerfwindeln :Fragezeichen:
Was ist mit der Abholzung von Wäldern zur Herstellung des Zellstoffes, was mit dem Verbrauch von unersetzlichem Erdöl für die Herstellung des Superabsorbers und der Folien :Fragezeichen:

Berechtigte Fragen, die uns alle beschäftigen, ebenso wie die Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikabfälle.
Ich werde versuchen, darauf zu antworten.

Was die „Abfallberge“ betrifft, so landet der Haushaltmüll (und damit auch die gebrauchten Windeln) nur noch in wenigen, unterentwickelten Ländern auf der Halde.
Selbst südeuropäische Länder haben (der EU sei Dank) diesbezüglich mit Kehrrichtverbrennungsanlagen ordentlich aufgerüstet.

Verschiedene nordeuropäische Länder - ich denke da an Schweden und Norwegen - sind bereits einen Schritt weiter.
Sie suchen händeringend in ganz Europa nach Müll und wegen ihres grossen Heizwertes namentlich nach gebrauchten Windeln von Grossverbrauchern wie Spitäler sowie Pflege- und Altenheimen, mit denen sie ihre Fernwärmekraftwerke befeuern können.
Solches Material wird bereits heute in grossen Mengen von Containerschiffen z.B. aus England dorthin geschippert.
Ein Windel-Win-Win, denn die Abfallberge verwandeln sich in Energie und in hochwillkommene Wärme für lange, kalte Polarnächte !

Andernorts werden die Windeln mit dem übrigen Müll einfach verbrannt und sie fallen der Umwelt auf diese Weise auch nicht mehr zur Last.
In Italien steht eine erste Windelrecycling-Anlage im Versuchsbetrieb.
Es wird dort getestet, wie die in einer Windel enthaltenen Rohstoffe zu trennen sind und wie diese einer sinnvollen Wiederverwendung zugeführt werden können, z.B. in Form von Kunststoffgranulat aus dem Folienmaterial.

Zur Herstellung von Wegwerfwindeln werden natürlich Rohstoffe benötigt, allen voran Zellulose für das Vlies und für das Saugmaterial.
Die Zellulose wird aus Holz gewonnen, einem natürlichen, nachwachsenden und damit nachhaltigen Ausgangsmaterial.
Ein kleiner Anteil besteht aus Erdöl für die Folien und das SAP.
Dieser Anteil wird tendenziell geringer, da Folien bei vielen Produkten durch ein Aussenvlies (cotton feel) ersetzt werden, oder zum Teil auch bereits durch Folien aus Biomaterial wie Mais oder Bambus.
Solche sind zudem kompostierbar.

Es gibt Studien die belegen sollen, dass beide Systeme - also Stoff- und Einwegwindeln - in etwa gleich umweltschädigend sind.
Meiner Meinung nach dürfte dies zumindest einigermassen hinkommen.
Aber jeder und jede von uns ist angehalten, sich seine eigenen Gedanken dazu zu machen und entsprechend verantwortungsbewusst zu handeln.

Einen wunderschönen Sonntag, egal ob in Stoff oder in Vlies, das wünscht euch der

Plasticlover :Windelhose:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: So 28. Apr 2019, 03:57 
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Plasticlover hat geschrieben:
Befürworter und Gegner beider Lager, d.h. Stoffwindel- und Wegwerfwindelbefürworter, versuchen manchmal die ökologischen Vor- und Nachteile der beiden Systeme gegeneinander auszuspielen.
Je nach Studie kommt man durch gezielte Manipulation zur Überzeugung, dass das eine oder andere System ökologisch sinnvoller, beziehungsweise weniger schädlich sei...
Hey PlasticLover... :Hallo:
Vorab ganz herzlichen Dank :super: für deine Recherchen in Sachen "Windelentsorgung & Co.", da hast du dir viel Mühe gemacht :!:
Ich selbst kann dazu wenig beitragen, außer diesem *STERN* Artikel hier aus dem Jahr 2017, der evtl. etwas Mut macht:
:Wohin: https://www.stern.de/wirtschaft/muell/riesenproblem-windelmuell--hat--pampers--jetzt-die-loesung-gefunden--8564464.html
Ich bin selbst immer noch hin- u. hergerissen, was ist für die Umwelt besser :Gruebel: ...Stoffwindeln, oder ein Wegwerfprodukt :Fragezeichen:
Dabei muß ich aber auch gestehen, ich hatte nie genug Zeit um mich da einmal richtig einzuarbeiten, manche Informationen verunsichern auch wieder, weil die Meinungen teilweise stark auseinanderdriften.
Plasticlover hat geschrieben:
Man wird in der Mehrzahl der Fälle immer noch zu Windeln greifen, ob aus Stoff, oder zu modernen Einwegwindeln.
Zu welchen ist eine Glaubensfrage, natürlich auch eine Frage des Geldes.
Ich gestehe ! :Unterwerf: Der finanzielle Aspekt steht oft vor dem Ökologischen, aber was soll man machen wenn am Ende des Geldes noch so viele Tage übrig sind ?
Plasticlover hat geschrieben:
Ökobaumwolle“ und alle die entsprechenden Labels sind eine reine Lüge !
Der Anbau solcher Baumwolle liegt nämlich weltweit unter 1% und nur geringste Beimischungen davon zur regulär produduzierten Baumwolle reichen aus für die Erlangung eines solchen Labels :!:
Solche Sachen nerven mich tierisch, wir werden verarscht wo wir gehen + stehen und unsere dämlichen "Politiker" feiern sich für NICHTS ! :Wut:
Plasticlover hat geschrieben:
Stoffwindeln aus Baumwolle und auch solche aus alternativen Rohstoffen wie Leinen, Bambus etc. müssen regelmässig gewaschen werden.
Das braucht jede Menge an Energie, Wasser und - wen wundert‘s ? - wiederum Chemie in Form von Waschmitteln...
Da stimme ich dir in fast allen Punkten zu, mit Ausnahme der Waschmittel, die sind nicht nötig.
Eine Alternative können z.B. auch s.g. WASCHNÜSSE sein, schon davon gehört ?
:Wohin: http://blog.modys.de/waschen-mit-waschnuessen/
Plasticlover hat geschrieben:
Die Abwässer müssen in Kläranlagen mit viel Energie und mit Hilfe von Chemie und natürlichen Abbauhilfen wie Algen und Bakterien gereinigt werden, bevor sie wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt werden dürfen.
Alles in allem ist dies ein nicht ganz unproblematisches Prozedere, welches einen gewaltigen ökologischen Fussabdruck hinterlässt.
Aber was ist mit den riesigen Abfallbergen aus Wegwerfwindeln :Fragezeichen:
Was ist mit der Abholzung von Wäldern zur Herstellung des Zellstoffes, was mit dem Verbrauch von unersetzlichem Erdöl für die Herstellung des Superabsorbers und der Folien :Fragezeichen:
Die Abfallberge "stören" mich da schon wieder weniger, denn dafür finden wir eine Lösung, oder haben sie evtl. schon gefunden :Gruebel: :Fragezeichen:
Aber das Abholzen der Regenwälder, der Raubbau an unserem weltweiten Ökosystem beunruhigt mich total :!:
Wieviel Bäume müssen sterben für eine Windel :Fragezeichen:
:Wohin: https://www.stoffwindelberaterinnen.de/l/wickeln-weltweit/
Plasticlover hat geschrieben:
Verschiedene nordeuropäische Länder - ich denke da an Schweden und Norwegen - sind bereits einen Schritt weiter.
Sie suchen händeringend in ganz Europa nach Müll und wegen ihres grossen Heizwertes namentlich nach gebrauchten Windeln von Grossverbrauchern wie Spitäler sowie Pflege- und Altenheimen, mit denen sie ihre Fernwärmekraftwerke befeuern können.
Solches Material wird bereits heute in grossen Mengen von Containerschiffen z.B. aus England dorthin geschippert.
Ein Windel-Win-Win, denn die Abfallberge verwandeln sich in Energie und in hochwillkommene Wärme für lange, kalte Polarnächte !
Es gibt Studien die belegen sollen, dass beide Systeme - also Stoff- und Einwegwindeln - in etwa gleich umweltschädigend sind.
Meiner Meinung nach dürfte dies zumindest einigermassen hinkommen.
Aber jeder und jede von uns ist angehalten, sich seine eigenen Gedanken dazu zu machen und entsprechend verantwortungsbewusst zu handeln...
Dieser Aspekt war mir bisher völlig neu, hätte nie gedacht, daß wir Windelträger/innen einmal dazu beitragen würden den Energiebedarf zu decken... :LOL:

Das Thema ENERGIE macht mir eh keine Sorgen mehr, sondern eher die Frage:
Wann fangen wir endlich an mit dem Abriss der Windkrafträder in unserem Land, damit aus unserer Natur auch wieder eine schöne Landschaft wird ! ? ! ?

Warum läuft es noch so schleppend mit der neuen Technik, der "Solarzellen zum Aufpinseln", bzw. der Soloargläser(folien), etc.

Wer darüber noch nichts weiß kann hier nachlesen:
:Wohin: https://www.trendsderzukunft.de/solarzellen-zum-aufpinseln-quantum-dots-sind-das-geheimnis-der-solarfarbe/

Diese neue Möglichkeit der Energiegewinnung ist (wird) mit Sicherheit die größte Energiewende für die kommenden 2000 Jahre, egal für welche Windeln wir uns auch entscheiden werden... :coolman:
In diesem Sinne ~ windelige Grüße von Bild


Online-Petitionen für den Regenwald
BITTE unterzeichnen :Wohin: https://www.abenteuer-regenwald.de/regenwald-retten/online-petitionen


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 Betreff des Beitrags: Re: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: So 28. Apr 2019, 15:20 
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Sam47 hat geschrieben:
Da stimme ich dir in fast allen Punkten zu, mit Ausnahme der Waschmittel, die sind nicht nötig.
Eine Alternative können z.B. auch s.g. WASCHNÜSSE sein, schon davon gehört ?
:Wohin: http://blog.modys.de/waschen-mit-waschnuessen/
Hallo Sam.

Huch, Waschnüsse ! ? Was soll denn das sein ? Wo bekommt man sowas ?

Ich denke nicht, dass diese vielen windelwaschenden Müttern bekannt sind.
Da wird doch eher zum altbewährten „Weissen Riesen“ gegriffen.

Windelige Grüsse vom Plasticlover :Windelhose:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: So 28. Apr 2019, 15:41 
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Plasticlover hat geschrieben:
Huch, Waschnüsse ! ? Was soll denn das sein ? Wo bekommt man sowas ?
Hey PlasticLover... :Hallo:
noch ganz schnell eine INFO, dann müssen wir weg, kommen am Donnerstag wieder, bis dahin kann ich keine Beiträge mehr schreiben / beantworten, außer den Freischaltungen über´s Handy !

Um deine Frage(n) zu beantworten hatte ich meinen Beitrag verlinks, hier also noch einmal:
Zitat:

Und hier gleich noch einen LINK für den preiswerten Einkauf von Waschnüssen:
:Wohin: https://www.ebay.de/itm/iska-Indische-Waschnusse-Biologisches-Waschmittel-2-x-500-g-unbenutzt/123749403003?hash=item1cd00a097b:g:wL8AAOSw6DNcemky
Beste Grüße von uns beiden ~ einen schönen 1. Mai euch allen ~ CIAO bis Donnerstag sagen Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: Mi 1. Mai 2019, 11:19 
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Hallo SAM, ein Hallo den Anderen !

Das Verbrennen von Windeln zu Heizungszwecken ist auch in Deutschland schon so einige Jahre bekannt und wurde sogar patentiert.
Die Anlage arbeitet, wie der Artikel beweist, schon über 10 Jahre.
Da kann es durchaus sein, dass die Nordländer etwas schneller geschaltet haben als das etwas "träge" Deutschland.

https://www.ee-fuer-pflege.de/wp-content/uploads/2016/04/WindelWilli.pdf

Noch eleganter wäre es natürlich, wenn man Rückgewinnungsprozesse für die Zellulose entwickeln könnte.
Dies würde dann den Verbrauch an Holz erheblich senken.

Mit freundlichen Grüßen
Bernd48


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 Betreff des Beitrags: Re: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: Sa 4. Mai 2019, 16:04 
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Bernd48 hat geschrieben:
...das Verbrennen von Windeln zu Heizungszwecken ist auch in Deutschland schon so einige Jahre bekannt und wurde sogar patentiert.
:Hallo: Lieber Bernd.
Herzlichen Dank für die "Aufklärung" mit dem dazu gehörigen Artikel.
Das klingt alles soweit gut, nur einen Punkt halte ich noch für etwas schwierig.
In dem Artikel steht:

Zitat:
Der Abfall kommt inzwischen aus ca. 150 stiftungseigenen und auch externen Häusern aus den umliegenden Regionen.
Auch einige Gemeinden haben sich an die Entsorgungslogistik angeschlossen und bieten die Abholung der Windeln für Familien mit Kleinkindern und für von Inkontinenz betroffene Erwachsene an.
Die Abholung der gebrauchten (BABY)Windeln wird sicherlich auch bei Privatleuten funktionieren, aber schon ab dem Teenageralter sehe ich da ein großes Problem, ebenso bei den Erwachsenenwindeln.
Wer von "uns" würde denn seinen "Windelmüll" öffentlich vor die Haustüre stellen, für jeden Nachbarn gut sichtbar :Fragezeichen:
Eine diskrete Abholung wäre wohl auch unmöglich, jedenfalls nach dem heutigen Prinzip, wie z.B. dem "gelben Sack".
1.)...sind diese Säcke durchsichtig, 2.)...viel zu dünn und daher für eine Last wie nasse Windeln unbrauchbar.

Zudem müßte es also ein "neuer" Sack sein, der dem Gewicht nasser Windeln stand hält, ebenso müßte dieser Sack ein neuer Universalsack sein mit anderen Abfällen die auch mit verbrannt werden können !
Nur so könnte jeder Haushalt darunter auch die Erwachsenenwindeln "mischen", ohne das dies auffällig wäre.

Wir diese Diskretion nicht angeboten, wird´s wohl so schnell nix mit dem privaten Windelsack vor der Haustüre.
Bernd48 hat geschrieben:
...noch eleganter wäre es natürlich, wenn man Rückgewinnungsprozesse für die Zellulose entwickeln könnte.
Dies würde dann den Verbrauch an Holz erheblich senken.
Das wäre natürlich die "Königsdisziplin", aber auch hier muß zuerst eine diskrete Abholung möglich sein, das erscheint mir noch als der größte Hemmschuh.
Das denkt ~ der "olle"Bild


Außerdem sind wir Deutschen immer vieeel zu kompliziert, siehe hier... ( Auszug )

Personen mit Inkontinenz erhalten gegen Nachweis jährlich bis zu zwei Rollen vergünstigte Restmüllsäcke.
Der Nachweis ist durch die Bestätigung des behandelnden Arztes oder Pflegedienstes zu erbringen.
:ohhh:

Quelle: https://www.landkreisbetriebe.de/entsorgung-von-windelabfaellen


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 Betreff des Beitrags: Re: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: Sa 4. Mai 2019, 18:42 
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Lieber Sam, :Hallo:

Bei uns im Dorf wird ausser dem regulären Haushaltmüll und Bioabfällen zum Kompostieren nichts abgeholt. Beides ist in zwei verschiedenen Containern bereitzustellen und natürlich zu bezahlen, und das nicht zu knapp. So kostet eine 240 ltr- Containerfüllung mit Grünzeugs umgerechnet 15 €.

Worauf ich hinaus will: alles Andere was so anfällt, also z.B. Papier, Karton, Glas, Metall, Steinzeug, Textilien, Plastik, Grobsperrgut, usw muss individuell zur Sammelstelle gebracht werden. Wer das nicht kann, da er immobil oder ohne passendes Fahrzeug ist, oder aus Bequemlichkeit, der kann sich eine Entsorgungsmulde hinstellen lassen, was dann je nach Kubikinhalt so 200-400 € kostet....

Ich könnte mir nun aber gut vorstellen, dass in solchen Sammelstellen ein weiterer Container für gebrauchte Windeln bereitgestellt würde. Jeder könnte so seine Windeln in blickdichten Plastiksäcken diskret entsorgen. Niemand könnte nachvollziehen, ob es sich hierbei um Baby- oder Erwachsenenwindeln handelt.

Das Ganze macht natürlich nur Sinn, wenn genügend „Windelkraftwerke“ vorhanden sind, wo das gesammelte Material nutzbringend verwertet werden kann.

Einen gemütlichen Abend in kuscheligen Windeln wünscht euch der

Plasticlover

:Windelhose:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2019, 09:45 
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Hallo zusammen,

bei den Enwegflaschen gegenüber den Mehrwegflaschen ist es , so weit ich mich erinnere, so, dass die Einwegflaschen solange ökologisch eine Katastrophe waren, so lange sie nicht vernünftig recycled werden konnten. Seitdem hält sich das Ganze aber halbwegs im Gleichgewicht gegenüber den zu reinigenden Mehrwegflaschen.

Ähnlich verhält es sich vermutlich bei den Windeln. Als recyclingfähiger Artikel (oder anders ausgedrückt, als wiederverwertbarer Artikel) wird die Einwegwindel der Stoffwindel nichjt dramatisch nachstehen oder gar gleichwertig sein.

Die Problematik liegt dabei sicher, wie ihr ja schon festgestellt habt, bei der Mülltrennung und der Einsammlung.
Bei Babys vielleicht noch durchsetzbar in den Köpfen der Eltern (separate Säcke für den Zweck), will natürlich nicht jeder, dass er als Inko identifiziert wird durch reglemäßig vor der Türe stehender Windelsäcke. Bei älteren, kranken oder pflegebedürftigen Menschen ist das vielleicht noch ok, da macht sich keiner Gedanken drum, aber bei Normalos, die im besten Alter mitten im Leben stehen, ist das schon unangenehm und diese Leute wollen das mit Sicherheit vermeiden.

Solche Säcke selber wegbringen (bei uns gibt es einen Baubetriebshof, dort kann man alles mögliche entsorgen), dürfte weder angenehm sein, da die Säcke mit vollen Windeln sehr schwer sind, noch wird das jeder in einem PKW machen wollen (Auslaufgefahr, Geruch). Mit Fahrrad und Co dürfte das noch unmöglicher sein.

Da werden wohl noch viele Ideen ausgetüftelt werden müssen um dieses sensible Thema ideal zu lösen.

Aber grundsätzlich finde ich es gut, wenn sich um die Verwertung Gedanken gemacht werden, da ja offenbar die Inkos auch immer werden.

Gruß, Xaver


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 Betreff des Beitrags: Re: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: Di 7. Mai 2019, 18:31 
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Plasticlover hat geschrieben:
...ich könnte mir nun aber gut vorstellen, dass in solchen Sammelstellen ein weiterer Container für gebrauchte Windeln bereitgestellt würde.
Jeder könnte so seine Windeln in blickdichten Plastiksäcken diskret entsorgen.
Niemand könnte nachvollziehen, ob es sich hierbei um Baby- oder Erwachsenenwindeln handelt...
Hey PlasticLover... :Hallo:
Ich habe mich bisher nie mit dem Thema befasst, bin nun aber schon auf interessante Neuerungen gestossen !

Gut möglich, daß in naher Zukunft auch Windelcontainer "für Jedermann + Jederfrau" in den Städten stehen, so muß man nicht weit fahren bis zu einem Recyclinghof.
Seht mal hier... :Wohin: http://www.windelcontainer.de/Windelcontainer.42334.html
Bild

Also uns würde es nichts ausmachen zu so einem Container zu fahren, bis heute kommen unsere gebrauchten Windeln in unseren Restmüllcontainer, was sicherlich nicht die beste Lösung ist.
Außerdem sind wir der Meinung, das auch öffentlich aufgestellte Windelcontainer in den Städten die ewigen TABU´s aufweichen helfen :!:

GUTE SACHE ~ gibt´s auch schon in der Schweiz... :zwinker:
Schaust du hier... :Wohin: https://www.anibis.ch/de/d-immobilien-professionelle-angebote--522/windelcontainer-kehricht-halbunterirdischer-container--26181436.aspx
Salü :CIAO: ~ sagen Bild

Es tut sich was... (?) ...oder :Fragezeichen:

Beispiel: Kehrtwende bei den Windeln in BÜRSTADT ( interessante Argumentationen )
:Wohin: https://www.echo-online.de/lokales/bergstrasse/buerstadt/kehrtwende-bei-den-windeln_17444935


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 Betreff des Beitrags: Re: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 08:52 
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Hallo zusammen,

also werden teils schon solche Container aufgestellt, ähnlich den Altpapiercontainern. Wenn sich das durchsetzt, wäre das eine gute Sache, vor allem, wenn die Windeln so der Energiegewinnung gezielt zugeführt werden können. Vielleicht wäre ein deutlicher Hinweis auf dem Container sinnvoll, was alles da rein soll. Ähnlich der gelben Tonne.
Und wenn dann in der Auflistung ganz selbstverständlich steht, dass auch Erwachsenenwindeln und Inkontinenzvorlagen da rein sollen, dann ist es ein weiterer Schritt zur Akzeptanz der Inkontinenz ohne Tabu in der Gesellschaft.

In dem anderen Text steht was von 11.000€ Entsorgungskosten für EINE Tonne, Das ist ein Drittel Jahresgehalt eines Mitarbeiters. Ziemlich heftiger Betrag, der dann aber kaum durch die Energiegewinnung wieder reinholbar sein dürfte. Das irritiert mich...

Gruß, Xaver


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 Betreff des Beitrags: Re: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 14:56 
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Xaver hat geschrieben:
... in dem anderen Text steht was von 11.000€ Entsorgungskosten für EINE Tonne !
Das ist ein Drittel Jahresgehalt eines Mitarbeiters. Ziemlich heftiger Betrag, der dann aber kaum durch die Energiegewinnung wieder reinholbar sein dürfte. Das irritiert mich...
Moin Xaver... :Hallo:

Ich denke da hast du dich etwas "verlesen", denn in dem Artikel heißt es:
Zitat:
Wie hoch ist der tatsächliche Bedarf ?
Neben den jährlichen Kosten von knapp 11000 Euro für die Abfuhr der Windeln, müsse man mit einmaligen Anschaffungskosten zwischen 2500 Euro und 5000 Euro für den Windelcontainer rechnen.
Für den CDU-Fraktionsvorsitzenden Jürgen Eberle ist zudem nicht absehbar, wie stark der Container letztendlich genutzt wird. „Der Gedanke an sich ist gut, aber im Haushalt ist es schwer zu realisieren“, plädiert Eberle in Anbetracht der klammen Haushaltskasse dazu, die Windeln weiterhin im Restmüll zu entsorgen oder Windelsäcke anzuschaffen...
Die div. Städte tun sich momentan eben noch schwer damit Windelcontainer einzuführen, da sie keinerlei Zahlen haben wie die Ausnutzung sein wird.
Leider wird auch bisher in keinem Artikel erklärt WIE + WO die Windeln entsorgt werden sollen, wie es also auch mit der Rentabilität aussehen könnte, etc.

Ich denke, wir werden abwarten müssen welche Zahlen in den kommenden Jahren die MUSTERSTÄDTE abliefern werden, die es sicherlich geben wird, nicht jede (inovative) Stadt läßt sich gleich in´s Bockshorn jagen.

Wie z.B. hier in Steinbach !
:Wohin: https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/steinbach-ort56583/container-windeln-stehen-10726126.html

Beste Grüße von Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 17:47 
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Hallo SAM,

wieso habe ich mich verlesen? Die Zahlen stimmen doch überein? Aber vielleicht war dir nicht klar, dass ich das aufs Jahr bezogen habe, wie es halt auch im Artikel steht. Ich dachte halt, das wäre so zu erkennen, bzw. klar, dass ich nichts anderes meine.

Der Rest ist mir auch aufgefallen. Also das mit der Rentabilität oder dass überhaupt damit pos Umsatz generiert werden kann.

Wie die Auslastung sein wird, hängt nicht zuletzt davon ab, wo die Container platziert werden und wie die Nutzung beworben wird. Und erst wenn das passiert, wird die Akzeptanz stiegen, bzw hoch genug sein. So MEINE Theorie dazu.

Gruß, Xaver


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 Betreff des Beitrags: Re: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 23:38 
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Xaver hat geschrieben:
...wieso habe ich mich verlesen ?
Die Zahlen stimmen doch überein ? Aber vielleicht war dir nicht klar, dass ich das aufs Jahr bezogen habe, wie es halt auch im Artikel steht. Ich dachte halt, das wäre so zu erkennen, bzw. klar, dass ich nichts anderes meine...
SORRY Xaver...ich hab das hierauf bezogen:
Xaver hat geschrieben:
In dem anderen Text steht was von 11.000 € Entsorgungskosten für EINE Tonne...
Ich war etwas in Eile heute Mittag, hab es Anfangs aber echt nicht auf die Jahreskosten pro Container bezogen... :sorry:
Xaver hat geschrieben:
...wie die Auslastung sein wird, hängt nicht zuletzt davon ab, wo die Container platziert werden und wie die Nutzung beworben wird.
Und erst wenn das passiert, wird die Akzeptanz stiegen, bzw hoch genug sein...
WO die Container platziert werden sollten, sollte von der Anforderung der Bürger abhägen, d.h. eine Postwurfsendung auf alle Briefkästen könnte hier etwas bringen, ebenso wie öffentlich ausliegende Listen, wie z.B. in öffnentlichen Bibliotheken, Apotheken, Arzt-Wartezimmer, etc.

So könnte jeder Bürgen auch "anonym" mit abstimmen wo der ideale Standort für (s)einen Container wäre. :zwinker:

Allerdings diesen Zusatz halte ich schon wieder für total kontraproduktiv, er würde meiner Meinung nach das ganze Vorhaben wieder scheitern lassen :!:

:Wohin: ...die Übergangsbehälter sollen die künftigen Container aber nicht mehr für jedermann zu öffnen sein.
Wer Windeln zu entsorgen hat, soll im Rathaus gegen Pfand – die Höhe steht noch nicht fest – einen Schlüssel bekommen.
So soll Missbrauch vermieden werden:
Für anderen Müll als Windeln sind die Container nämlich nicht gedacht...

Totaler Nonsens... :ohhh: sagt der Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: Mo 13. Mai 2019, 16:03 
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Hallo Sam, ein "hallo" den anderen Mitlesern!

Da sieht man doch schon an diesem Beispiel, wie man gute Ansätze einfach "wegbügeln" kann. Wobei ich aus persönlicher Beobachtung der Meinung bin, oftmals ist man in der Praxis schon weiter und hat weniger Vorbehalte.

Wir waren vor Jahren im Bayerischen Wald zum Urlauben. Eines vormittags standen entlang der Dorfstraße gelbe Säcke, die nur Windeln enthielten und durch die Müllentsorgung eingesammelt wurden. Die gelben Säcke enthielten sichtbar nicht nur Babywindeln. Es geht also auch so.

Ein anderes Beispiel im Burgenland in Österreich. Die Gemeinde hatte damals, ca. vor 10 Jahren, bereits einen zentralen Container, in dem die Windelsäcke hineingeworfen werden konnten. Allerdings wurde der nur am Tag des Einsammelns aufgestellt, war aber nachmittags rappelvoll.

Man muss eben nur auch nur wollen. Es ist für viele Städte einfacher, die Windeln mit dem Restmüll einzusammeln, denn die riesigen Verbrennungsanlagen lechzen förmlich nach viel und vor allem gut brennbaren Abfall. Nur sind die wenigstens Verbrennungsanlagen mit einer Nachwärmenutzung verbunden.

Aber es kann ja auch mal sein, dass sich Vernunft durchsetzt.

Euch alles Gute und beste Grüße
Bernd48


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 Betreff des Beitrags: Re: Ökologische Aspekte von Windeln
BeitragVerfasst: So 26. Mai 2019, 01:35 
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Bernd48 hat geschrieben:
...aber es kann ja auch mal sein, dass sich Vernunft durchsetzt.
:moin: Bernd... :Hallo:
Ob das mit der "Vernunft" noch klappt werden uns in wenigen Stunden evtl. die Zahlen der Europawahl bestätigen, oder ob Vernunft in unserem Land mittlerweile von der Masse der Bevölkerung "vergessen" wurde...

:sorry: ...das ich erst heute auf deine Antwort vom 13.d.M. reagieren, aber ich bin momentan immer noch sehr schlapp, schaffe grad mal so max. 2 Beiträge / Antworten pro Tag, die blöde Krankheit schlaucht mich doch mehr als ich erwartet hätte.
Zu unserem "Windel-Müll-Problem" kann ich auch nicht mehr sagen, die Informationen im Internet sind dazu sehr dünn, persönliche Erfahrungen habe ich damit gar keine.

Obwohl ich früher viel gereist bin, aber das war für so "Windelsammelstellen" wie ihr sie gefunden habt noch zu früh, seit Markteinführung der Einmalwindeln war ich nicht mehr soviel auf Achse.

Bis 1993 kannte und trug ich auch nur Stoffwindeln, da gab´s keine Entsorgungsprobleme.
Ein schönes Wochenende wünscht euch allen ~ der "olle" Stoffwindelträger Bild


"Das ist unser Müll" (2017)
:Wohin: https://www.zdf.de/nachrichten/heute/ex-und-hopp-100.html


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