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 Betreff des Beitrags: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Fr 8. Feb 2019, 02:21 
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:Hallo:

"Das Ende eines Neuanfangs..." oder: "...eigentlich war alles etwas anders geplant :!:

Als ich 2013 nach Goslar gezogen bin hatten wir große Pläne, wir wollten noch einmal richtig "durchstarten", uns krumm machen für ein gemeinsames Ziel !
Schnell wurde uns aber klar, je mehr wir machen um so größer werden die Hürden, um so mehr sperrt sich die Verwaltung, legt uns Steine in den Weg...
Trotzdem haben wir in kürzester Zeit etwas auf die Beine gestellt auf das wir beide immer noch stolz sind, denn es ist unter unseren Händen gewachsen, hat langsam Früchte getragen, nur leider für die Stadtväter zu wenig um uns wahr zu nehmen, trotzdem zuviel um den Banken zu entkommen...besser gesagt der VOLKSBANK !

( allein die Erwähnung des Namens lässt mich würgen )
Kaum hatten wir den 2. Laden eröffnet, den weiteren Ausbau der Immobilien geplant ( bis dahin noch EIGENTUM ! ) hat uns die Bank den Hals abgedreht, das Eigentum "verwertet" (wie man das heute nennt), das Kapital vernichtet, uns blieben noch ca. 100.000,00 € Schulden !
Nicht etwa weil wir zahlungsunfähig gewesen wären, nur konnten wir zu dem Zeitpunkt keine höhere monatl. Rate zahlen als 800 €, oder die weiteren Investitionen in den Geschäftsausbau hätten beendet werden müssen.

Nachdem die "Volks-Banker" aber unser Konzept gelesen hatten ging ihnen ein Licht auf, bzw. wohl mehrere Lampen, zum ersten Mal konnten sie schwarz auf weiss lesen, daß nach dem Ausbau der Immobilien eine monatl. Rendite von ca. 7.000,00 € im Raum stand, da dachten die Herren sich: "Das können wir doch auch ohne die beiden Idioten !"
24 Stunden später setzte die Volksbank dann die monatl. Rate von 1.200 € nicht wie von uns gewünscht herunter auf 800,00 €, sondern erhöhte sie auf monatl. 1.500,00 € :!:
Das bedeutete für uns das AUS...

Nach einem Umzug im Mai 2018, ( innerhalb der Stadt, der uns schlappe 4.600,00 € gekostet hat ), wollten wir erneut durchstarten mit einem neuen Konzept.
Im Dezember 2018 erhielten wir nun die FRISTLOSE KÜNDIGUNG des Ladenlokals und des Lagers, mit folgender Begründung:
"Wir haben zuviel Lampen angeschlossen, somit ruinieren wir das Stromnetz und das Leitungssystem in dem Gebäude, daher müssen wir es sofort räumen, Frist bis zum 4. Januar 2019 ! "
Die Wahrheit ist, natürlich haben wir Lampen (!) angeschlossen :!:
Richtig ist auch, daß dann im Dezember 4-5 mal die Sicherungen herausgeflogen sind.

FAZIT - der Elektriker musste anrücken.

Es mußte eine neue Strom-Verteilertafel installiert werden, was aber noch keine Abhilfe brachte.
(Rechnung für den Hauseigentümer: 1.000 € )

Zwei Tage später erklärte der Elektriker uns, er habe dem Hauseigentümer erklärt:
"Das gesamte Stromnetz im Haus ( 2-polig / ca. von 1930 ) ist komplett verottet und marode, die Umantellung der Kabel brüchig, so nicht mehr betriebsfähig !"
Daraufhin kam am selben Tag die Kündigung vom Vermieter, so muß er das Stromnetz nicht erneuern :!:

( ...und wir sitzen auf der Straße, spätestens am 30.05.2019 )
Versteht ihr nun warum wir die Schnauze gestrichen voll haben, von dieser Stadt, ihrer Verwaltung, ihren Bankern...ihren Vermietern (!) etc. :Fragezeichen:

Dazu kommt noch, daß auch ich die Kündigung meiner Privatwohnung erhalten habe, weil mein Vermieter-Ehepaar nach 4 Jahren nun festgestellt hat, daß ich die HAUSWOCHE (Treppe fegen) nicht gemacht habe !
Dies ist ihnen nun im 4. Jahr "aufgefallen", obwohl es im Mietvertrag nicht vereinbart ist, ich sogar noch ausdrücklich auch von der SCHNEE-RÄUMPFLICHT entbunden bin, aufgrund meiner Rückenbeschwerden !
Aber, auch das Amtsgericht Goslar war der Meinung ich solle ausziehen, da ich ein böser Bube bin, der seinem Vermieter Schlimmes will :!:
Allerdings wurde meine Berufung vom Landgericht Braunschweig angenommen... :super:

Nachdem nun die Berufung angenommen wurde, kam gestern die nächste Kündigung, diesmal allerdings mit der Begründung des EIGENBEDARFES, keine Rede mehr von der Kehrwoche... :Gruebel:
( schon komisch, oder ? )

Ich kann es nicht mehr hören, nicht mehr sehen, die Menschen in dieser Stadt machen mich KRANK,
ich weiß nicht was die hier rauchen, aber der Stoff muss beschissen sein :!:

Bild
Daher ~ nix wie weg hier ~ deswegen auch unsere "Dienstreise" in´s Allgäu !

Dort leben und arbeiten wo MENSCHEN noch MENSCHEN sind ~ NATUR noch NATUR !

Wir sind auch fündig geworden, haben ein "Traumobjekt" in Aussicht, müssen aber leider noch ca. 14 Tage bangen, ob wir den Zuschlag erhalten, oder evtl. Mitbewerber.
Sollte die Wahl dann auf uns fallen müssen wir die nächste Hürde nehmen, uns fehlen dazu nur noch schlappe 50.000 € :!:

ABER...wir geben ja so schnell nicht auf ~ drückt uns einfach die Daumen ~ sagen Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Fr 8. Feb 2019, 11:04 
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Hi Sam,
oje, das klingt alles gar nicht gut.
Und da soll man sich wundern, wenn man jegliche Motivation verliert, aber gebt nicht auf, ihr schafft das !

Gruß, Xaver


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Mi 13. Feb 2019, 09:26 
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Liebe Windelmaus, lieber Sam,

50.000 Euro sind natürlich kein Pappenstiel. Ich bewundere Euch, dass ihr immer wieder neue Ideen entwickelt um selbstständig zu arbeiten. Leider wird das Leben mit über 60 irgendwann Überschaubar. Es sins, wenn es gut geht, noch 20 bis 25 Jahre. Ich wünsche Euch, dass ihr das nicht nur mit Ackerei verbringt. Wir kennen es aus der eigenen Familie, dass es gerade mit Gastronomie immer schwieriger wird und es da Schuldenfallen gibt.

Versucht Euer Leben auch noch zu genießen, denn ihr beide habt euch leider erst viel zu spät gefunden.

Dass sagt Doris dazu


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Mi 13. Feb 2019, 16:02 
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Doris2 hat geschrieben:
...50.000 Euro sind natürlich kein Pappenstiel.
:moin: Doris... :Hallo:
Ich steig mal gleich bei dem "Preis" ein, den man heute als Selbstständige(r) zahlen muß um eine neue Existenz zu gründen.
Die uns abverlangte Summe ist eigentlich noch weit größer, es sind ca. 50" bis 100.000 €.
Bedauerlich ist nur, das es heute für Selbstständige keinerlei Unterstützung mehr von s.g. BANKEN gibt :!:
Obwohl es lediglich Kreditanfragen sind führen sich Banken auf, als wenn Kreditsuchende nur geldgierige Betrüger sind, welche die armen Banken abzocken wollen !
OK, wozu benötigen wir dies Kapital, wie wollen wir es beschaffen :Fragezeichen:
Allein 3 Monate Mietkaution + 2 Monatsmieten Vermittlungsgebühr für den Markler verschlingen fast 20.000 €.
Wie du richtig vermutest, es handelt sich um ein gastronomisches Objekt, besser gesagt um ein "kleines" HOTEL (!) mit 8 DZ, 160m² Wellnessbereich, 70 Sitzplätzen innen, 40 auf dem Balkon, gesamt ca. 750m² Nutzfläche, also auch kein Pappenstil. :zwinker:
Die restl. Kohle verschlingen dann also die Werbung [webseiten] + Außenwerbung, Töpfe + Pfannen [Küchenausstattung], Geschirr + Gläser [Gastro-Ausstattung], neue Matratzen + Bettwäsche [inkl. der Inkontinenzlaken für die Bettnässer] :super: , neue TV-Geräte + WLAN für alle, Neubau des Sauna + Wellnessbereiches [Sortgeräte], Vorräte für Küche + Keller, inkl. Spirituosen + Weinlager...etc.p.p. ( es läppert sich )

Alles kein "rausgeworfenes Geld", aber es muß erst einmal rangeschafft werden, damit schlagen wir uns nun herum.
Seit Jahren kämpfen wir für jeden Cent, gönnen uns privat nur sehr wenig, reinvestieren ständig in neuen Warenbestand, etc.
Den heißt es nun zu "versilbern" so gut es geht, leider unter enormen Zeitdruck :!:
Zeitdruck schmälert immer gleich den Verkaufspreis, bzw. den Gewinn, ist daher nicht lohnend.

Aber auch hier gibt es ein ABER...
Wenn ich ABER durch den Abverkauf eine neue Existenz aufbauen will, dann muß ich diese Pille schlucken, oder in Schönheit sterben...

Es nutzt ja nix, ob es mit dem Hotel etwas wird oder nicht, spätestens am 30.05.2019 stehen wir mit unserer Habe auf der Strasse, also MUSS etwas Neues her :!:
Das bedingt natürlich auch wieder ~ kein Privatleben, dafür ackern ohne Ende !

D.h., wir knüpfen also nur an unser altes Konzept an, welches wir nun nur in einem anderen Bundesland tun wollen, in einer noch schöneren Umgebung, vielfältigeren Freizeitangeboten, etc...
ABER...noch haben wir keine Zusage, es gibt noch andere Mitbewerber, wir müssen also noch etwas bibbern bis die Entscheidung fällt.
Doris2 hat geschrieben:
...ich bewundere Euch, dass ihr immer wieder neue Ideen entwickelt um selbstständig zu arbeiten.
Leider wird das Leben mit über 60 irgendwann überschaubar, es sind (wenn es gut geht) noch 20 bis 25 Jahre.
Ich wünsche Euch, dass ihr das nicht nur mit Ackerei verbringt...
Versucht Euer Leben auch noch zu genießen, denn ihr beide habt euch leider erst viel zu spät gefunden...
ALLES richtig...ABER :bae:
1. arbeite ich "SAM" seit 1972 selbstständig, also schon schlappe 47 Jahre, bin also kein "newcomer" in dem Beruf "selbst + ständig".
2. ist meine Maus aber auch 17 Jahre (!) jünger als ich, d.h. sie ist nicht nur fitter als ich, sie muss aber auch noch min. 15 Jahre arbeiten bis zur Rente !
3. meine Maxime ist "arbeiten bis zum Umfallen", damit ich irgendwann in Frieden tot umfallen kann, aber meine Maus versorgt weiß :!:

Zum Thema "Ackerei" kann ich nur sagen, ich habe schon heute Angst vor dem Tag an dem ich nicht mehr ackern kann, ein Leben ohne Arbeit ist für mich undenkbar, oder aus Arbeit müßte ein HOBBY werden, damit wäre ich einverstanden.

Wie "überschaubar" das Leben ist mache ich daran fest, mein Vater wurde nur knapp 59 Jahre alt, meine Mutter ist heute 95 (!) und erfreut sich bester Gesundheit !
Sie hat uns im November zu ihrem 95. Geburtstag besucht, und in dem Lokal wo wir Abendessen waren einen Tisch reserviert für ihren 100. Geburtstag :!:
Auch noch eine Option...oder :Fragezeichen:
In diesem Sinne grüßt :CIAO: der Bild und seine Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Mi 13. Feb 2019, 19:36 
Hallo Sam,

Sei vorsichtig mit einer Existenzgründung in der Gastronomie.
Ich bin sehr oft in der nördlichen Oberpfalz und mache dort ausgiebige Motorradtouren.
Dabei fällt mir am Wegesrand jede Menge leerstehende Gaststätten auf.
Das sind große Gebäude die man billig kaufen kann, die leerstehen und verfallen.
In den Immobilienportalen im Internet werden jede Menge ehemalige Gaststätten zum Verkauf oder Vermietung
angeboten. Auch waren und sind viel ehemalige Gastststätten in der Zwangsversteigerung.
Da haben die Banken jede Menge Geld versenkt. Der Käufer oder Pächter muss viel Geld aufbringen um die marode Bausubstanz wieder bewirtschaftbar zu machen. Teilweise sind die Immobilien regelrechte Ruinen die man nur noch platt machen kann. Früher als die Berliner wegen der Mauer noch Urlaub in der Oberpfalz machten, waren diese Hotels ware Goldgruben. Das ist aber lange vorbei.
Das Sterben der Gaststätten und Hotels, gerade im Ländlichen Bayrischen Raum, ist nicht zu übersehen.
Da geht langfristig die Bayrische Gaststättenkultur den Bach runter.

Wenn Du Interesse hast, kann ich dir jede Menge leerstehende ehemalige Gaststätten nennen.
Auch könnte ich Dir solche Angebote im Internet per Mail verlinken.
Ich habe Verständnis für die Banken, das diese Existenzgründungen in der Gastronomie genau und kritisch prüfen.
Laut Haus und Grund werden heute 80% des Kaufpreises einer Immobilie per Kredit finanziert. Das Eigenkapital ist im Schnitt nur 20%, was ich für sehr riskant halte.

Noch ein Hinweis:
Wenn Dir der Vermieter wegen Eigenbedarf kündigt, dann solltest Du auch kontrollieren ob über einen längern Zeitraum Deine ehemalige Wohnung auch von dem Sohn, Tochter etc. des Vermieters bewohnt wird.
Die Wohnung darf nach Deinem Auszug nicht weiter vermietet werden. Da ist etwas Dedektivarbeit sinnvoll.
Da kann Dein ehemaliger Vermieter schnell Schadenersatz leisten müssen.

Gruß Randy


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Mi 13. Feb 2019, 22:28 
Lieber Sam--- Wahnsinn, ich bewundere Euren Mut.
Aber richtig--gebt nicht auf.
Ich drücke Euch Daumen und Hühneraugen.
Herzliche Grüße --auch von Wilhelm-
Rieke


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Do 14. Feb 2019, 01:06 
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wilhelmrieke hat geschrieben:
Wahnsinn, ich bewundere Euren Mut.
Aber richtig, gebt nicht auf, ich drücke Euch Daumen und Hühneraugen...
DANKE ihr "2",
nun heißt es nur noch etwas Zittern bis die Entscheidung des Eigentümers fällt, dann sehen wir weiter :!:
In diesem Sinne ~ Grüße von Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Do 14. Feb 2019, 02:42 
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randy hat geschrieben:
...sei vorsichtig mit einer Existenzgründung in der Gastronomie.
Hallo Randy... :Hallo:
Ich kann deine vielseitigen Bedenken leicht zerstreuen, eine "Existenzgründung in der Gastronomie" habe ich seit 47 Jahren hinter mir.

Ich war über 18 Jahre mehr als aktiv in der Gastronomie tätig, hatte 5 eigene Objekte in Deutschland, von der Studentenkneipe bis zum Jazzlokal (seit 1975 eines der besten Jazzläden in Deutschland), vom Speiserestaurant mit 200 Plätzen, bis zu einer BAR auf Kreta !
Glaube mir, die Gastronomie ist seit über 47 Jahren mein "Spielplatz", bis 1993 habe ich noch fremde gastronomische Objekte schlüsselfertig gebaut, die Konzepte dazu geliefert, einschl. der Personalschulung, alles aus (m)einer Hand.
( Bin gelernter Industriekaufmann, habe "nebenbei" auch noch Architektur studiert, habe 18 Jahre Erfahrung in der Gastronomie, bin mein eigener Küchenchef & Sommelier, plus 33 Jahre Antiquitäten & Kunsthändler, um nur einige wenige meiner Berufe zu nennen )
Ich weiß was ich tue ~ weiß was ich kann ~ und wir wissen auch was wir zusammen können :!:
Bis vor 6 Jahren hatte meine "Maus" keinen Schimmer von Gastronomie, alles was sie heute kann hat sie von mir gelernt, sie ist Spitze in ihrem neuen Berufszweig !
Nur wir 2 haben es geschafft ~ ohne jede fremde Hilfe ~ in weniger als 3 Jahren eine Gastronomie aus dem Boden zu stampfen mit den besten Bewertungen im Internet, d.h. von möglichen 5 Punkten haben wir die Bestnote 5.0 !
( 12 Bewertungen, davon 11 x ausgezeichnet, 1 x sehr gut )
randy hat geschrieben:
...ich bin sehr oft in der nördlichen Oberpfalz und mache dort ausgiebige Motorradtouren.
Dabei fällt mir am Wegesrand jede Menge leerstehende Gaststätten auf...
...Sterben der Gaststätten und Hotels, gerade im Ländlichen Bayrischen Raum, ist nicht zu übersehen.
Da geht langfristig die Bayrische Gaststättenkultur den Bach runter...
Ich / Wir haben nie von der Oberpfalz gesprochen, da hieß es schon immer: "Viel Steine gab´s und wenig Brot".
Gleiches gilt für die Eifel, oder die Rhön, aber das sind auch nicht unsere Spielwiesen.

Allerdings, deinen Todesgesang zum Sterben der Gaststätten im ländlichen bayerischen Raum kann ich nicht nachvollziehen, vor allem nicht mit dem Argument der angeblichen sterbenden "Gaststättenkultur".
Seit Jahren ist der Trend zu beobachten "back to the roots", d.h. das schöne Brauchtum in Bayern hält auch bei den jüngeren Einwohnern wieder Einzug, in den Traditionsgaststätten wieder fast jeden Abend mit LIVE-Musik, d.h. bayerische Hausmusik !

Täglich Hausmusik > https://www.almenhof-oberstdorf.de/de/home/
Jeden Montag + Donnerstag > https://www.brunnenhof-oberstdorf.de/restaurant/
Live Musik > http://hotel-traube.de/essen-trinken-erlebnis/biergarten-oberstdorf

Unter Gaststättenkultur verstehe ich aber auch eine bodenständige Speisenkarte, hier haben Schnitzel und Currywurst nichts zu suchen !
Nirgends in Deutschland ist die Küche vielfältiger, bodenständiger und besser als in Bayern, spez. noch in Franken.
Während ich mir (wir uns) in anderen Bundesländern die Hacken abfahren kann auf der Suche nach einem Landgasthof mit deutscher Küche :ohhh: , werde ich in Bayern davon fast erschlagen ! :yeah:
Auf dem Rückweg von Oberstdorf haben wir noch einen Schlenker gemacht nach Kornburg, zum Gasthof: "Weißes Lamm"
...nur um noch in den Genuß zu kommen von einem echten, in Butterschmalz gebackenen fränkischen Karpfen, mit fränk. Kartoffelsalat und Endiviensalat.
Und glaube mir, lieber Randy, für uns ist da auch noch Platz :!: :LOL:
randy hat geschrieben:
...wenn Du Interesse hast, kann ich dir jede Menge leerstehende ehemalige Gaststätten nennen.
Danke, und bitte nicht böse sein, aber ich hab noch nie tote Pferde wieder eingeritten.
randy hat geschrieben:
...ich habe Verständnis für die Banken, das diese Existenzgründungen in der Gastronomie genau und kritisch prüfen.
Laut Haus und Grund werden heute 80% des Kaufpreises einer Immobilie per Kredit finanziert.
Das Eigenkapital ist im Schnitt nur 20%, was ich für sehr riskant halte.
Das gilt nur für den privaten Häuslebauer mit Angestelltenvertrag, nicht für Selbstständige (!), schon gar nicht für die (normale) Gastronomie !
Wenn es für die Gastronomie überhaupt noch einen CENT Kredit gibt, dann nur für Großprojekte in Millionenhöhe, da können selbst Banker nicht widerstehen, dafür sind sie einfach zu gieeerig :!:
Mein einziger Kommentar zu Banken lautet, ganz nach Bertolt Brecht:
" Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank ? "
randy hat geschrieben:
...wenn Dir der Vermieter wegen Eigenbedarf kündigt, dann solltest Du auch kontrollieren ob über einen längern Zeitraum Deine ehemalige Wohnung auch von dem Sohn, Tochter etc. des Vermieters bewohnt wird...
Auch hier kann ich nur DANKE sagen, aber deine Vorbehalte sind mir allseits bekannt, zudem habe ich auch gute Anwälte.
In diesem Sinne ~ die besten Grüße von Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Do 14. Feb 2019, 10:18 
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Hallo Sam und Windelmaus, hallo Randy und :Hallo:

Ich denke, Randy hat es nur gut gemeint mit seinen Ratschlägen und Warnungen. Das hätte auch vom mir stammen können, denn ich hatte bis jetzt auch keine Ahnung von Deinem/Eurem beruflichen Hintergrund.

Da offensichtlich mehr als reichlich Erfahrung in der Gastronomie vorhanden ist, sollte ja eigentlich Eurem Vorhaben für eine Neuorientierung nichts im Wege stehen. Bleibt zu hoffen, dass Ihr einen vertrauenswürdigen Investor an die Leine kriegt, sei dies nun eine Bank, eine Gastrokette oder auf privater Basis.

Viel Erfolg und einen langen Atem wünscht Euch

der Plasticlover

:Windelhose:


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Do 14. Feb 2019, 15:33 
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Plasticlover hat geschrieben:
...ich denke, Randy hat es nur gut gemeint mit seinen Ratschlägen und Warnungen.
Das hätte auch vom mir stammen können, denn ich hatte bis jetzt auch keine Ahnung von Deinem/Eurem beruflichen Hintergrund...
Hey PlasticLover & Randy... :Hallo:
Sorry, wenn das evtl. falsch herübergekommen ist, meine Antwort sollte nur darüber aufklären, daß wir uns des Risikos durchaus bewußt sind, es aber auch eingrenzen können durch unsere berufliche Erfahrung.
Unser "Problem" hier im Forum besteht natürlich darin, daß wir nicht so offen reden können, dann könnten wir auch gleich unseren richtigen Standort veröffentlichen, unseren beruflichen Werdegang, etc...
Bei unserem "kleinen Hobby" könnte das kontraproduktiv sein, dann leider unterliegen auch wir den allgemeinen Klischees und Tabus.
Plasticlover hat geschrieben:
...da offensichtlich mehr als reichlich Erfahrung in der Gastronomie vorhanden ist, sollte ja eigentlich Eurem Vorhaben für eine Neuorientierung nichts im Wege stehen...
Die berufliche Herausforderung ist für uns kein Problem, da wir uns selber Grenzen setzen, wir bewegen uns also immer im Rahmen unserer Möglichkeiten.
Etwas schwieriger wird es dann, wenn wir z.B. auf Personal angewiesen sind, hier kann man heute leider schneller auf die Nase fallen als man denkt, weil der Beruf schnell unterschätzt wird, gerne als "Nebenjob" ausgeführt wird, somit auch oft SEHR schlecht.
Was heute teilw. so im SERVICE abgeliefert wird ist eine solche Frechheit, daß uns regelmäßig schlecht wird.

Der (harte) Beruf des KELLNERS war früher ein Ausbildungsberuf mit min. 3 Jahren Lehrzeit, dann kam die Weiterbildung zum Oberkellner, oder später auch noch zum Saalchef, etc.
Heute schlurfen oft bis zu den Zähnen tätoowierte Nichtskönner zwischen den Tischen herum um Gäste anzupöbeln, um es mal ganz krass zu sagen.
Gestern noch Pizza im Kreis gefahren ~ heute Kellner :!:

Um damit auch nochmals auf Randy´s Befürchtungen zu antworten, bei 90% aller Geschäftsaufgaben in der Gastronomie stecken immer 2 Gründe dahinter:
1.) Kein Nachfolger aus der Familie möchte den Betrieb weiterführen
2.) Totales Missmanagement von angeblichen + ungelernten "Gastronomen"

Es ist wie in jedem Beruf, erfolgreich sind nur die gut ausgebildeten + fleißigen, die auch eine 100 Stundenwoche nicht scheuen !
Jeder Selbstständige versteht von was ich hier schreibe, ein 8-Stundentag ist für die meißten Selbstständigen ein Halbtagsjob !
Plasticlover hat geschrieben:
...bleibt zu hoffen, dass Ihr einen vertrauenswürdigen Investor an die Leine kriegt, sei dies nun eine Bank, eine Gastrokette oder auf privater Basis...
Auch da sind unsere Vorstellungen etwas anders gelagert.
1.)
Banken können wir zu 99,9% "vergessen", ebenso angeblich "vertrauenswürdige Investoren".
Ein INVESTOR will an uns GELD verdienen, was sein gutes Recht ist, wir uns aber nicht leisten können, denn auch private Investoren machen keinen "deal" unter 10% Gewinn.
2.)
Eine GASTROKETTE käme uns NIE in den Sinn, da wir genau das Gegenteil von dem machen was Ketten angeblich "auszeichnet", genau das ist der TOD für die Art von Gastronomie die wir betreiben.
Wenn unsere Gäste nach 3-4 Stunden vom Tisch aufstehen sagen sie oft: "Das war wie eine Woche Urlaub !"
Erst dann haben wir unser Klassenziel erreicht, wenn unsere Gäste uns "entschleunigt" verlassen, siehe Bewertung unten. (Foto)
3.)
Auf "privater Basis" wäre natürlich eine Option, aber auch SEHR schwierig, das mussten wir ja in der Vergangenheit schon leidvoll erfahren, sonst wären wir heute nicht in dieser Situation.

Wie ich aber schon erklärt habe, wir haben nur noch eine einzige (kleine) Chance, sollten wir den Zuschlag für das Objekt erhalten.
Wir müssen unser "Tafelsilber" verkaufen, d.h. alles an Ware auf den Markt werfen was wir (ich) in über 30 Jahren angesammelt habe, vom Silberleuchter bis zum Wollschlüpfer ! :zwinker:

By the way :Wohin: ...wenn jemand von euch meinen kompletten NET-SHOP kaufen möchte, der eigentlich mal meine "Rente" sein sollte, dann kann er das SCHNÄPPCHEN des Jahrhunderts machen :!:
Ich bin sicherlich einer der größten "Wäschesammler der Republik", schätzungsweise 5"-8.000 Wäscheteile zwischen 1950 und Anfang der 90er Jahre.
Ich geh mal einfach von 5.000 Teilen aus a 10 €, das wären schon 50.000 € ! ( der Wert ist aber min. doppelt so hoch ! )
Wenn jemand meine kompl. Sammlung (*ungesehen) kaufen möchte, kann er für 20.000 € ALLES abholen :!:
*"ungesehen" deshalb, weil wir gar nicht den Platz haben alles zu zeigen, alles ist gut verpackt in über 50 Containern !

Mit 20.000 € hätten wir dann zumindest schon mal die "Anzahlung" für eine neue Zukunft... ( so müssen wir momentan rechnen )
Beste Grüße von Bild und seiner Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Fr 15. Feb 2019, 19:26 
Hallo Sam,

Du bist jetzt 67 Jahre alt, also ein Alter wo man in Rente geht. Gesundheitlich bist Du auch nicht mehr richtig fit, in diesem Alter normal.
Wie willst du dann eine 100 Stunden Woche in der Gastronomie durchhalten?
Das ist ein knochen Job. Da kann man sich schnell kaputt arbeiten.

Ein abschreckendes Beispiel ist unser Fliesenleger. Der hat immer Full Power gearbeitet. Was der alles an Baumaterialien geschleppt hat.
Mitte 50 hat es ihn dann richtig erwischt, eine Schlaganfall hat in umgehauen.
Jetzt ist er ein Pflegefall, auf einem Auge blind und Lähmungen.
Jetzt stell sich heraus, er war in keiner Krankenkasse und in die Rente hat er auch nicht eingezahlt. Das kommt bei selbständigen Handwerkern wohl öfters vor. Jetzt ist er ein Sozialfall, die Pflege bezahlt das Sozialamt.
Diese Form von Altersarmut wird in Zukunft wohl 100.000 erwischen. Das kann schnell die Sozialkassen sprengen. Für die Politik ist das mittelfristig ein ganz großes Problem. Man redet regelrecht von einer Zeitbombe im Sozialsystem.
Denke daran und überschätze Deine Gesundheit nicht. Das kann schnell gehen, wenn man permanet am Limit arbeitet, besonders in Deinem Alter.

Gruß Randy


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Sa 16. Feb 2019, 02:28 
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randy hat geschrieben:
Du bist jetzt 67 Jahre alt, also ein Alter wo man in Rente geht...
Ach Randy,
wie oft soll ich noch in Rente gehen, ist doch schon das 3. mal...
randy hat geschrieben:
Gesundheitlich bist Du auch nicht mehr richtig fit, in diesem Alter normal...
Verglichen mit vieeelen Jüngeren bin ich noch fitter als... ( frag einfach meine Frau )
randy hat geschrieben:
Wie willst du dann eine 100 Stunden Woche in der Gastronomie durchhalten ?
100 div.d. 7 Tage sind gerade mal 14 Std./Tag, das wäre zu schön um wahr zu sein, klingt nach URLAUB :!:
randy hat geschrieben:
Das ist ein knochen Job. Da kann man sich schnell kaputt arbeiten.
Sorry Randy, ich weiß nicht was du beruflich machst, aber es scheint nichts mit Gastronomie zu tun zu haben.
Ich arbeite seit 1972 SIEBEN TAGE die Woche, ich kenne kein Wochenende, keinen Feiertag, und wenn dann nur durch Mehrarbeit wenn alle anderen FREI haben !
Bitte erzähl mir nicht was ARBEITEN bedeutet, ich mache das seit 47 Jahren und denke keine Sekunde an´s Aufhören, sondern daran noch einmal etwas NEUES auf die Beine zu stellen :!:
Wenn du der Meinung bist, daß DU das mit 58 nicht mehr schaffst ist das dein Problem, aber erzähl mir bitte nicht wo angeblich meine Grenzen sind :!:

randy hat geschrieben:
Ein abschreckendes Beispiel ist unser Fliesenleger...
Traurig für den Fliesenleger, wie gut daher in einem SOZIALSTAAT zu leben !
randy hat geschrieben:
Das kann schnell die Sozialkassen sprengen...
Quatsch ~ Fliesenleger sprengen keine Kassen... :bae:
randy hat geschrieben:
Für die Politik ist das mittelfristig ein ganz großes Problem...
Welche Politik bitte ? :Gruebel:
Oder sprichst du von diesem unfähigen Haufen abgebrochener Lehrer + Juristen in Berlin, von denen KEINER den Beruf "POLITIK" gelernt hat :Fragezeichen:
randy hat geschrieben:
Man redet regelrecht von einer Zeitbombe im Sozialsystem...
Kein Wunder, ein Sozialsystem OHNE KONTROLLE, in dem jedes Land und jede Stadt die Steuergelder millionenfach zum Fenster herauswirft, ein Land in dem Sozialbetrug ein HOBBY geworden ist, da beschwert "man" sich über die eigene unfähige Politik ?
Wer ist eigentlich dieser "man"(n) :Fragezeichen:

Ich bin mir jedenfalls keiner Schuld bewußt, ich hab in meinem Leben soviel Steuern und Sozialabgaben bezahlt, davon können locker 50 Bedürftige leben, und ich gönne es ihnen !
randy hat geschrieben:
Denke daran und überschätze Deine Gesundheit nicht.
Das kann schnell gehen, wenn man permanet am Limit arbeitet, besonders in Deinem Alter...
Ich weiß, lt. Statistik wird auch mein Leben mit dem Tot enden...
Schreibt dann bitte auf meinen Grabstein: " Dumm gelaufen..."

So...und nun muß ich noch etwas arbeiten, d.h. wieder etwas sinnvolles tun, ich bin nämlich schon sooo uralt, ich muß mich sputen... :zwinker:
...sagt der "olle" Bild

Udo Jürgens sagt...singt dazu:

:Wohin: https://www.youtube.com/watch?v=nyVW9fH4ZwQ
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 Betreff des Beitrags: Re: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Sa 16. Feb 2019, 10:33 
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Lieber Sam , liebe Windelmaus

ich ziehe den Hut vor dir und deiner lieben Windelmaus, was Ihr da noch vorhabt und plant verdient meinen vollen Respekt :super: . Ich hatte bisher keine Ahnung was du alles in deinem Leben alles schon gearbeitet und bewegt hast. Du hast es über Jahre sehr gut verstanden, das wir ( Forumsmitglieder) nicht wusste was genau deine Berufung ist. Du wolltest nicht das deine persönlichen privaten Vorlieben :Pants_03: mit deinem Berufsleben vermischt wurden.

Ich weiss wovon ich schreibe wenn ich deine/eure Leistung bewundere die ihr als Selbstständige vollbracht habt und noch vollbringen wollt. Ich war auch 35 Jahre selbständig tätig, in einer anderen Branche, hatte vor zwei Jahren das Glück das erschaffte, innerhalb der Familie weitergeben zu können und bin aber täglich noch am mithelfen.

Lieber Sam, liebe Windelmaus ich bin und war nie der grosse Schreiber, aber ich glaube doch ihr versteht mich was ich sagen will.

Ich wünsche Euch, das ihr diesen Traum im Allgäu verwirklichen könnt und das Allgäu ist für uns (meine Frau und ich ) ein sehr schönes Erholungsgebiet und und Euer Hotel :bedpad_01: wäre mir einen Besuch wert, auch um die beiden Personen, der Sam der mit unglaublich viel Ausdauer das Forum am Leben erhält und seine liebe Windelmaus, die ihn dabei und auch sonst unterstützt persönlich kennen zu lernen.

Liebe Grüsse aus der Schweiz

Roschu GH_Windel


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Sa 16. Feb 2019, 14:50 
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roschu hat geschrieben:
...ich ziehe den Hut vor dir und deiner lieben Windelmaus, was Ihr da noch vorhabt und plant verdient meinen vollen Respekt. :super:
Ich hatte bisher keine Ahnung was du alles in deinem Leben alles schon gearbeitet und bewegt hast.
Du hast es über Jahre sehr gut verstanden, das wir ( Forumsmitglieder) nicht wusste was genau deine Berufung ist.
Du wolltest nicht das deine persönlichen privaten Vorlieben mit deinem Berufsleben vermischt wurden...
Hallo Roschu... :Hallo:
Ich denke das ist (war) auch verständlich, denn die Zeit ist leider immer noch nicht "reif für uns", leider kämpfen wir immer noch gegen Tabus und Vorurteile, man macht sich gerade in jüngeren jahren auch schnell angreifbar.
Wir alle treffen uns ja nicht ohne Grund unter anonymen Namen in Foren, etc.

Aber mit dem "Alter" sehe ich das auch immer lockerer, ich werde immer weniger angreifbarer, mich interessieren falsche Meinungen komischer Leute immer weniger. :bae:
Was dir uns gegenüber Respekt abnötigt ist einerseits sehr löblich für uns, aber absolut keine Ausnahme !
"Wir" über 60 sind doch die angeblich "neuen 40er", allgemein wird doch heute schon verlangt, Arbeitnehmer sollen bis 68, oder sogar bis 70 arbeiten weil sie noch so FIT sind, natürlich aber auch um auf eine noch akzeptable Rente zu kommen !
Und (du weißt es sicherlich auch) als Selbstständiger gab es noch nie einen 8-Std./Tag, oder eine 5-Tagewoche mit nur 36 Arbeitsstunden, von denen max. 25 Stunden wirklich gearbeitet wird, der Rest wird in der Teeküche verplaudert.

Ich kenne keinen Selbstständigen (meiner Generation !) der unter 80 Std. pro Woche gearbeitet hat, oder sich mit 65 zur Ruhe gesetzt hat, das sind + waren absolute Einzelfälle !

Allein im Kunsthandel haben wir früher am Wochenende auf 2 Messen ca. 40 bis 50 Stunden gearbeitet, das kennt jeder der im Messegeschäft war, oder ist.
Es bedeutet am Freitag den LKW packen, ca. 4-6 Stunden.
Nachts zw. 24 h und 03 h aufstehen, je nach Entfernung zur Messe, oder schon am Abend losfahren, ab Samstagmorgen 06:00 h ist dann der Standaufbau möglich.
Dann steht man bis 18:00 h auf dem Messestand, führt den ganzen Tag Gespräche, verkauft seine Waren, ab 18:00 h kann man einpacken und den LKW wieder beladen.
Dann fährt man zur nächsten Messe, die am Sonntag stattfindet.
Mit etwas Glück ist man dann gegen 22:00-24:00 h am neuen Standort, geht noch etwas essen, dann in den LKW, oder in´s Hotel zum pennen.
Ab morgens 06:00 h dann das gleiche Spiel wie am Vortag, ab 18:00 h dann wieder Abbau, LKW packen...ab nach hause, manchmal erst Montagmorgen gegen 05:00 h, je nach Strecke / Entfernung.
Die gleiche Stundenzahl leisten Festangestellte "im Normalfall" nicht mal in einer Woche ab :!:
Dann wieder den LKW entladen, den LADEN neu bestücken / dekorieren, Öffnungszeit damals: MO-DI-MI-DO von 14:00 bis 21:00 h
Am Freitag wieder den Laden ausräumen...den LKW packen...die nächste Messe ansteuern.

"Nebenbei" fährt man aber auch noch Einkaufen nach Brüssel, Paris, London, Genf...etc., denn irgendwo muß die Ware ja auch herkommen.
( vor der Internetzeit, seitdem ist der Einkauf leichter )

Diesen Wahnsinn habe ich 10 Jahre lang gemacht, JEDE Woche...JEDEN Monat...JEDES Jahr...( 1985-1997 ), mit einem Jahr (1993) Pause wg. Krankheit. ( hatte aber nix mit zuviel Arbeit zu tun, Tumor am Darm )
Ich weiß was hartes Arbeiten heißt !
Dagegen ist die Gastronomie auch heute noch ein Kinderspiel :!:
roschu hat geschrieben:
Ich weiss wovon ich schreibe wenn ich deine/eure Leistung bewundere die ihr als Selbstständige vollbracht habt und noch vollbringen wollt.
Ich war auch 35 Jahre selbständig tätig, in einer anderen Branche, hatte vor zwei Jahren das Glück das Erschaffte innerhalb der Familie weitergeben zu können, bin aber täglich noch am mithelfen...
Das ist das nächste "Los" der Selbstständigen die nicht an Fremde verkaufen können, oder nicht wollen, damit der Laden in der Familie bleibt.
Die wenigsten schaffen den Absprung zu 100%, d.h. sie stehen auch im hohen Alter noch parat, nix mit echtem Ruhestand !
Ich hör es immer wieder, Aussagen wie:
"Wir sind froh wenn es so weiterläuft, aber wir müssen immer noch mit ran, denn Angestellte sind mittlerweile viel zu teuer (!), teilw. zu schlecht ausgebildet, und FAUL wie Brot ! ( 35 Std./Woche und nix wie weg ! )
Firmenverbundenheit = NULL, sich beruflich einbringen = NULL, die Bilanz wird jedes Jahr schlechter.

Jedenfalls muß ich dir wohl nix erzählen über die Arbeit die Selbstständige leisten müssen, heute noch viel mehr als früher, denn die "goldenen Jahre" sind seit Anfang der 90er vorbei !
Wir können das heute nur noch versuchen damit auszugleichen, indem wir NOCH FLEISSIGER sind :!:
roschu hat geschrieben:
Ich wünsche Euch, das ihr diesen Traum im Allgäu verwirklichen könnt und das Allgäu ist für uns (meine Frau und ich ) ein sehr schönes Erholungsgebiet und und Euer Hotel wäre mir einen Besuch wert, auch um die beiden Personen, der Sam der mit unglaublich viel Ausdauer das Forum am Leben erhält und seine liebe Windelmaus, die ihn dabei und auch sonst unterstützt persönlich kennen zu lernen...
Nur zu, wir sind da "unter uns" nicht kontaktscheu, freuen uns über jede(n) Gleichgesinnte(n) der sich mit ähnlichen "Leiden"(schaften) herumschlagen muß, in unserer intoleranten Gesellschaft.
Wir wollen zwar nicht als "Bettnässer-Hotel" in die Werbung gehen :LOL: ...aber der Hinweis, daß alle unsere Betten einen Hygieneschutz haben werden wird auf alle Fälle veröffentlicht.
Wir sind der Meinung das sollte heute auch Standard sein, wenn ich da so an manche Hotelmatratze der vergangenen Jahrzehnte denke... :ohhh:

ABER...noch haben wir den Zuschlag nicht für unser Traumobjekt, und danach muß die nächste Hürde genommen werden, das "liebe Geld"... :traenen:
So, die Arbeit ruft ~ sind schon wieder auf dem Ritt ~ ein schönes Wochenende wünschen Bild und seine Bild


FOTO: Hotelmatratze > Center Parcs - Zandvoort


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Ende eines Neuanfangs ~ WIE + WO geht es weiter ?
BeitragVerfasst: Sa 16. Feb 2019, 22:59 
Hallo Sam, :Hallo:
Wahnsinn was ihr euch da vornehmt. Und ich kann dir nur Wünschen, dass eure Pläne aufgehen und ihr den Zuschlag bekommt.
Allgäu und dabei besonders die Region um Oberstdorf ist ein teures Pflaster. Ich bin selbst schon einige Male da gewesen. Allein an den gestiegenen Preisen in und um Oberstdorf kann man klar erkennen, dass das Klientel zwar tiefer in die Tasche greifen muss als früher, dazu scheinbar aber auch eher bereit ist.

Wenn es dann mal so weit ist sag beischeid, vielleicht kann ich unsere nächste Firmenfeier mal aus Berchtesgaden ins Allgäu verlegen. Dieses Jahr ist sie leider witterungsbedingt "im Schnee untergegangen". Dann wäre (zumindest ein) wasserfestes Bett sicher nicht verkehrt :Bettnässer:

:bye:
SleePee

PS: Matrazenschutz ist heute mehrheitlich tatsächlich selbstverständlich, von daher würde ich nicht zu aktiv in diese Richtung Werbung betreiben. Es wirbt ja auch kein Hotel damit, dass die Zimmer nach jeder Abreise gereinigt und frisch bezogen werden. :LOL:


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