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Inkontinenz durch (Leistungs-)Sport https://sam47.de:443/forum/viewtopic.php?f=82&t=3703 |
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Autor: | Xaver [ Mi 29. Jan 2020, 11:43 ] |
Betreff des Beitrags: | Inkontinenz durch (Leistungs-)Sport |
Hallo zusammen, es betrifft vor allem Mädchen und Frauen, aber wie häufig Urinverlust beim Sport tatsächlich vorkommt, hätte ich nicht erwartet. Bei Männern ist das Problem wohl nicht so groß. https://www.meinefitness.net/belastungsinkontinenz/ Gruß, Xaver |
Autor: | dercompu [ Mi 29. Jan 2020, 20:38 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Inkontinenz durch (Leistungs-)Sport |
Hallo Xaver, das Männer hier im Vorteil sind hängt ganz einfach mit der Anatomie zusammen - die Harnröhre bei Männern ist ca. 13-15cm lang, die von Frauen 5-8cm - und die geht bei Frauen nahezu gerade durch den Beckenboden, der oft auch noch durch Übergewicht und Geburten belastet ist. Bei den jungen Sportlerinnen wirkt sich zusätzlich aus, dass sie wohl nur selten (rechtzeitig) Übungen zur Stärkung der Verschlußkraft des Beckenbodens gezeigt bekommen - sollte schon im Schulsport passieren - und daher bei vielen Sportarten (siehe Artikel) diese Muskelgruppen eher gewächt/geschädigt, denn gestärkt werden. Wir Männer sind bei intakter Sensibilität noch in der Lage, wenn der innere Schließmuskel am Ausgang der Blase mal einen Tropfen durchläßt, diesen mit dem äußeren Schließmuskel aufzuhalten - bei einigem Training können wir sogar komplett auf den inneren verzichten - nach Prostata OP o.ä. - die Harnröhre ist einfach deutlich länger, was mehr Möglichkeiten bietet. Schau ggf. einfach mal nach Skitzen zum Aufbau der Ausscheidungsorgane Männer/Frauen, das sollte deutlich machen was ich hier mit einfachen Worten zu beschreiben versucht habe. In diesem Sinne - Inko ist wesentlich weiter verbreitet als wir meinen ! ! LG Compu |
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