Re: Windel praktisch bei Umzügen

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Geschrieben von Yukon am 31. Januar 2008 08:17:

Als Antwort auf: Windel praktisch bei Umzügen geschrieben von Felix (m/57) am 30. Januar 2008 10:31:17:

Hallo,

ja, ich glaube, man muß das Thema differenziert betrachten:

Menschen, die nicht inkontinent sind, haben nach meiner Erfahrung in der Tat Schwierigkeiten, die Windel zu benutzen. Der Kopf sträubt sich einfach gegen das laufenlassen, nachdem man bereits als Kleinkind gelernt hat, auf die Toilette zu gehen. Wie man es auch versucht, im letzten Moment kommt die Blockade des Beckenbodens....Aber:

Ich weiß von einer Reihe von Menschen, die als Nicht-Inkontinente freiwillig Windeln tragen: In der Tat ist Karneval hier ein Thema: Versuche mal in Köln beim Rosenmontagszug (auch als Zuschauer) eine Toilette zu finden. Viele scheuen hier die z.T. verdreckten Dixi-Klos und da kann eine Windel sehr praktisch sein. Ich habe mir sagen lassen, dass Segelflieger ebenfalls darauf zurückgreifen. Ein weiteres konkretes Beispiel: Skispringen (was ggf. auch für andere Großveranstaltungen gelten mag): Zur besten Hype-Zeit von Hannawald und Schmitt konnten die Groupies gar nicht früh genug ins Stadion kommen, um im Auslaubfbereich in die erste Reihe zu kommen. Bei dem Andrang von hinten war ein Toilettenbesuch fast unmöglich. Da die meisten aber eine dicken Skianzug tragen fällt eine Windel gar nicht auf..Wie die beschriebenen Beispiele es dann aber schaffen, die Blockade im Kopf zu überwinden, kann ich auch nicht sagen. Wahrscheinlich kommt irgendwann der Punkt, an dem die Blase einfach nicht mehr kann und sich druckhaft entleert....

So long
Yukon





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