Dranginkontinenz mutiert zu Ueberlaufinkontinenz


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Geschrieben von Joerg am 26. November 2006 17:07:

Vor Jahren hat es bei mir mit einer ausgesprochenen Dranginkontinenz begonnen. Sehr oft erreichte ich die Toilette nicht mehr rechtzeitig und nässte ein. Medikamentöse Behandlungen führten zu keiner Besserung. Wohl oder übel habe ich mich dann zu Windeln durchgerungen und bin damit gut gefahren.

Fast unbemerkt hat mein Zustand sich langsam verändert. Der Drang ist nur noch selten da, dafür verliere ich jetzt fast andauernd alle 20 bis 30 Minuten kleine Mengen Urin. Am Tag fühle ich sehr wohl wenn etwas ausläuft, nachts dagegen bemerke ich nichts. Nur die nasse Windel am Morgen zeigt mir, dass während 8 bis 9 Stunden bis zu einem Liter ausgelaufen sind.

Es bleibt mir also auch weiterhin nur die Lösung, dauernd 24 Stunden pro Tag Windeln zu tragen. Die guten Seiten der Windel schätze ich auch. Sie geben mir 24 Stunden Sicherheit und erlauben mir, bei geschickter Disposition ein ganz normales Leben zu führen. Ich habe längst die Angst verloren, dass man etwas bemerken könnte und gehe überall hin voll gewindelt.

Haben noch andere ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruss
JOERG



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