Re: Schnuller - als Therapie


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Geschrieben von Peter am 15. November 2006 19:15:

Als Antwort auf: Re: Schnuller - als Therapie geschrieben von Hermione am 14. November 2006 09:22:

>Hallo!
>Süchtig hat mich noch kein Schuller gemacht, aber es war Teil der Therapie. In der Form hat er teilweise Schlaf oder Beruhigungsmittel ersetzt. Es hat sogar bei mir funktioniert, obwohl ich kein Nuckel oder Schnullerkind gewesen sein soll. Die Entspannung führt bei mir dazu, dass ich mich besser kontrollieren kann und so war die Hose trocken. Als einen Nebeneffekt hat er auch noch das Zähneknirschen (auch durch Stress bedingt) verhindert und die ekelige Plastikschine konnte im Glas bleiben. Ist vielleicht ein Verkaufsschlager, Schuller gegen Zähneknirschen. Der zweite positive Nebeneffekt war, dass ich nicht ständig Essen in mich hineingestopft habe. Leider ohne Gewichtsverlust, aber immerhin habe ich nicht weiter zugenommen. Dass mein Tinitus sich verändert hat kann ich nicht sagen, aber ich habe weniger an ihn gedacht, war so auch weniger gestresst vom Pfeifen und so hab ich mich auch da besser gefühlt.
>Mein jetziger Therapeut sagt, dass ich die Wirkung des Schnullers gezielt einsetzen soll. 10 min in der Frühstücks und 10 min in der Cafepause, dann soll die Wirkung stärker sein, als wenn man dauernd dran nuckelt. Grüße.

Hallo Hermione,
richtig, ein Schnuller hat manchmal eine gute Wirkung. Ich hatte schon lange mit einem trockenem Mund, besonders nachts, zu tun. Als ich den Nuckel (NUK Medic) probierte, merkte ich, daß der Speichelfluß sofort einsetzte. Inzwischen wache ich morgens nicht mehr mit trockenem Mund auf.
Gruß Peter



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