Re: Bericht von meinem Wochenende


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Geschrieben von chris 18 am 19. Dezember 2004 20:03:

Als Antwort auf: Bericht von meinem Wochenende geschrieben von Ute am 06. Dezember 2004 21:10:

>Hallo,
>Um mal wieder auf andere Gedanken zu kommen bin ich
>mit meiner Mutter übers Wochenende zu meiner Tante
>nach Stuttgart gefahren. Meine Tante wohnt in der
>Stuttgarter Innenstadt, ca 15-20 Laufminuten vom
>Weihnachtsmarkt entfernt. Nach einem guten Mittagsessen
>sind wir so geben 15 Uhr in die Innenstadt aufgebrochen.
>wir haben dann zwei Stunden dort zugebracht. Da wir gut
>an einem Glühweinstand zugeschlagen haben waren wir auch
>allerbester Laune. In der Zwischenzeit hatte ich bereits
>gespürt das ich eingenässt hatte, aber das war kein Problem da ich ja
>eine Windel anhatte. Als wir dann so geben 18 Uhr uns auf
>den Nachhauseweg machten spürte ich wie sich die Blase
>ein zweites Mal entleerte. Gleichzeitig hatte ich auch einen
>kleinen Magenkrampf und merkte das ich mal groß machen
>müsste, wahr aber überzeugt es noch in die Wohnung meiner
>Tante zu schaffen. Aber schon nach wenigen Schritten konnte
>ich dem Druck nicht meht standhalten und machte in die
>Windel. Es muß wohl eine große und relativ dünne Entlehrung
>gewesen sein, den ich merkte nach kurzer Zeit das die
>Windel nicht alles aufnehmen konnte. Ich bin in Tränen
>ausgebrochen und meine Tante und meine Mutter sind
>auf dem kürzesten Weg zu meiner Tante gegangen. Dort
>wurde das ganze Ausmaß der Bescherung sichtbar. Der Kot
>hatte sich bis in die Kniekehlen durchgwühl. Die Strumpfhose
>der Body und der Rock waren total beschissen. Sogar der Mantel
>hatte etwas abgekommen. Leider hatte ich mir an diesem
>Tag keine Gummihose angezogen.
>Im Bad meiner Tante hat mich meine Mutter dann vorsichtig
>aus den Klamotten geholfen. Meine Mutter hat mich dann in der
>Badewanne abgewaschen und dann abschließend eingecremt und
>mir, ihrer inzwischen erwachsenen Tochter eine neue Windel
>Umgemacht. Obwohl mir die Situation unheimlich peinlich
>war, war ich meiner Mutter schon lange nicht mehr so nahe. Meine
>Tante und meine Cousine haben die verschmutzen Sachen notdürftig
>mit der Hand ausgewaschen. Ich hatte zum Glück noch saubere Klamotten
>im Koffer. Abends haben wir dann noch lange über mich und meine
>Krankheit, den Unfall und mein Leben in Windeln gesprochen. Es
>Wurde dann noch ein schöner Abend. Bis jetzt hatte Mutter das Thema
>totgeschwiegen, jetzt konnten wir endlich reden, reden, reden .....
>Jetzt habe ich mir meine Frust von der Leber geschrieben und
>gehe ins Bett.
>Eure Ute
Hallo liebe Ute
Habe deinen Bericht gelesen und sehr gefreut, dass Du mit deinen Problem doch schon offener umgehen kannst.Der Anfang ist getan.Es wird dich immer mehr befreien so das Du wieder an all die anderen schönen Dinge dieser Welt freude findes wirdst.Nur eins macht mich stutzig Du bist nun ja kein Kleinkind mehr und trotzdem so schreibst Du hat dir deine Mutter beim säubern und wickel geholfen und macht es auch weiter hin. Finde ich sehr komisch, das habe ich und musste ich ein lebenlang selber machen,nur im Krankenhaus hat mir die Schwester geholfen.Trotz allem bist du auf den rechten Weg .Ich würde ganz gern mal kennenlernen. Liebe Grüsse von Chris.



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