Re: Re an Felix von BALDR...


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Geschrieben von miki am 20. Februar 2006 13:52:

Als Antwort auf: Re: Re an Felix von BALDR... geschrieben von Baldr am 18. Februar 2006 18:57:

>der Stärkste ist der Chef und basta. Eben Barbaren.<
klare aussage meinerseits: jedes unternehmen ist nur so gut wie seine mitarbeiter - ergo folgt: gibt es nicht genügend hochqualifizierte mitarbeiter die den anforderungen gerecht werden so bleibt kein anderer weg als zu automatisieren und die damit überflüssigen mitarbeiter freizusetzen. denn kein kunde hat mitleid wenn er ein produkt erwirbt das mängel aufweist und verzichtet auf seinen garantieanspruch. zu garantieren hat aber der chef - und dafür finanziell aufzukommen - und eben nicht der mitarbeiter!
wenn du also die gerechtigkeit ansprichst so musst du wohl oder übel auch in diesen punkten für gerechtigkeit sein und für die haftung der mitarbeiter im umfang ihres wirkungsbereiches plädieren. dann würdest du allerdings zweifelsohne sehr rasch erkennen dass wohl der netto zur auszahlung gebrachte lohn bei somanchem einen negativen wert ausweisen würde - ergo ist es schon alleine aus diesem grunde - eben aus dem grunde der gerechtigkeit - notwendig, sich von minderqualifizierten mitarbeitern zu trennen die die entwicklung und bilanz des unternehmens negativ beeinflussen um nicht die arbeitsplätze derjenigen zu belasten oder gar zu gefährden die leistungsfähig und leistungswillig sind! da greift dann allerdings der nächste zwang - nämlich der zur ausstellung einer positiven beurteilung! naja - da steht halt dann drin dass der mitarbeiter stets pünktlich ist und bemüht war die ihm übertragenen arbeiten gewissenhaft zu erledigen. das heisst dann im klartext: sitzt seine zeit ab und ist eine pfeiffe!

>Von wegen Diebstahl, wenn du so argumentierst dann währe ja die Steuer auch ein Diebstahl.<

nein! - dem grunde nach keineswegs!
ich bin auch selbstverständlich bereit zu bezahlen was ICH kosumiere - jedoch keinesfalls bereit wenn ich in der gastwirtschaft eine konsumation tätige auch zwangsweise die zeche des nachbartisches zu übernehmen!

ergo befürworte ich auch die maut auf strassen und - selbstverständlich - auch steuern zumal dies unumgänglich ist wie du richtig in bezug auf polizei etc. erkennst. allerdings - wie du richtig sagst - in gerechtem ausmass!
das heisst wenn die strassenbeluchtung in einem ort die summe x / monat kostet so sind diese kosten durch die anzahl der bewohner zu teilen und keineswegs nach der höhe des einkommens zu berechnen - die strassenlaterne leuchtet schliesslich für alle gleich hell.
allem anschein nach herrschen wohl teilweise sehr merkwürdige meinungen über gerechtigkeit. fehlt ja nur noch die forderung die preise im supermarkt an der kasse auch noch nach dem einkommen des käufers mit auf- bzw. abschlägen zu versehen - sind denn tatsächlich noch alle ganz richtig im kopf???



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